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Zu Ehren von Dr. Zacharias Zweig
zu seinem 120. Geburtstag im Jahre 2021 gewidmet. Er war Vater, Rechtsanwalt und bedeutender Widerstandskämpfer im Ghetto Krakau, KZ Plaszow und KZ Buchenwald.
Das Video auf youtube:
©Stefan J. Zweig*******
Rückblick
Rückblick auf das Jahr 1965 am Ettersberg im Goethe-Wald am 11. April, den 20sten Jahrestag der Befreiung.
Das Video auf youtube:
©Stefan J. Zweig*******
Absage für den 10. April
Wegen der Coronaepidemie muss der Freundeskreis von Stefan Jerzy Zweig das Treffen am 10. April 2020 (75. Jahrestag der Befreiung des KZ-Buchenwald) leider absagen. Man wird sich nächstes Jahr in Jerusalem sehen.
News 2019/2020
Die Gedenkstätte Buchenwald mitten in Thüringen
Zum Andenken an meinen Vater,
an meine Mutter und meine Schwester,
an meine Großeltern von beiden Seiten,
an deren Töchter, Söhne, Enkel und Urenkel
namentlich zwanzig Familienmitglieder,
die Auschwitz und Treblinka nicht überlebten.
Das Video auf youtube:
©Leonard Cohen*******
Kaddisch für die Evakuierungsopfer Genau am 5. August 2019, 75 Jahre nach der Einlieferung ins KZ-Buchenwald sprach Stefan Jerzy Zweig im Goethe-Wald am Ettersberg im Jesus-Idiom, Aramäisch-Hebräisch, für die 20000, die in der Schlucht bis heute verscharrt liegen, das Kaddisch-Gebet. Mögen Sie in Frieden ruhen.
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Am 10. April 1945, einen Tag vor der Befreiung, war der 44. Geburtstag
von Dr. Zacharias Zweig, Tag der Showdown im KZ-Buchenwald. Es stand die
Entscheidung der SS-Schergen auf Messers Schneide, das Lager dem Erdboden
zu machen, wie in Auschwitz und Treblinka. Nur dem Heldenmut der Häftlinge
hat es verhindert.
Zum Gedenken an alle ehemaligen Häftlinge, besonders an den ehemaligen
IG-Metall Vorsitzenden Willi Bleicher und an Robert Siewert, den „Vater
unser aller in Buchenwald“ sowie an Dr. Zacharias Zweig u.v.a. trifft
sich der Freundeskreis von Stefan Jerzy Zweig am 10. April 2020 (75. Jahrestag
der Befreiung des KZ-Buchenwald) Punkt 12 Uhr am Glockenturm, der über
die Brüdergräber ragt. Nach kurzem feierlichem Gedenken gehen
wir durch das Lager-Tor über den Appellplatz, vorbei am Krematorium,
zur Effektenkammer für einen Blumengruß. Wer kommen kann ist
willkommen.
Wer anderen eine Grube gräbt…
Der Neostalinist Volkhard Knigge hinterlässt in der Gedenkstätte Buchenwald einen Schandfleck und verbrannte Erde. Sein krankhafter Geltungsdrang, wird dazu führen, dass man Knigge aus dem Block II Gedenkstätte auf der Trage raustragen muss.
Offensichtlich hatte Knigge einen externen Consultant, Herrn Haselbach,
2016 beauftragt, ein Konzept für einen „Umbruch in der Arbeitsorganisation“
zu erarbeiten.
Als Grundlage sollten Interviews mit über 30 von 50 Mitarbeitern
der Gedenkstätte dienen. Es war ursprünglich nicht beabsichtigt,
Beschwerden über Knigge oder andere Personen aufzunehmen.
Herausgekommen ist aber nun etwas anderes:
• Knigge regiert mit „Kontrolle und Angst“, zeigt „Gutsbesitzermentalität“
und es herrschen „barocke“ Prozeduren“
• Er und ihm nahestehende Mitarbeiter verbreiten ein Klima der Angst
und von Mobbing („ihm nahestehende Mitarbeiter“ = die Unterwürfigen)
• Knigge ist wegen seines aggressiven Tons, seiner „sagenhaften
Wutausbrüche“ und seines Herrschaftsstils im „Stile stalinistischer
Militärtribunale“ bekannt.
• „Wie ein totalitäres System funktioniert, kann man
in Buchenwald lernen.“
• Eine Mitarbeiterin führt ein Mobbingtagebuch usw. usw.
Insgesamt zeigt der folgende Bericht den üblen Charakter des Despoten
vom Ettersberg
Knigge herrscht mit Nazi-Methoden.
Und – das ist das Entscheidende : Knigge konnte dieses Verhalten
an den Tag legen, weil er von der Erfurter Landesregierung (in Person
des Chefs der Thüringer Staatskanzlei, Hoff von den Linken) unterstützt,
gedeckt und hofiert wurde. Dabei erhält er auch von seiner Seilschaft
an der Jenaer Universität (eh.MP Vogel, Frei/Niethammer usw.) Rückendeckung.
Der Artikel von Felix Bohr spricht Spiegel-Magazin und Spiegel Online
mehr in Andeutungen, lässt wahrscheinlich vieles im Unklaren. Möglicherweise
verschweigt er auch wesentliche Dinge.
Aber vielleicht ist es auch der Anfang einer offenen Rebellion der Mitarbeiter.
Im Folgenden sind Auszüge aus dem Spiegel-Magazin und Online
zusammengefasst:
Mobbingvorwürfe
Werden Mitarbeiter der KZ-Gedenkstätte Buchenwald vom
Chef seit Jahrzehnten schikaniert? Aber natürlich!
Volkhard Knigge, Leiter von Deutschlands wichtigster Gedenkstätte
für die Naziverbrechen, soll mit "Kontrolle und Angst"
regieren. Das soll ein externer Berater herausgefunden haben. Von Felix
Bohr, Der Spiegel, 04. Oktober 2019
Im Direktionsgebäude der KZ-Gedenkstätte Buchenwald versammelten
sich die Führungskräfte, um zu hören, was der externe Unternehmensberater
Dieter Haselbach zu sagen hatte. Haselbach hatte mit mehr als 30 der rund
50 Mitarbeiter Einzelgespräche geführt, nun informierte er darüber.
Die Befragten hatten Tacheles geredet. Ein Hauptziel ihrer Kritik war
Volkhard Knigge, Leiter der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und
Mittelbau-Dora. Er selbst hatte Haselbach beauftragt, die internen Arbeitsprozesse
zu verbessern, war kurz darauf aber krank geworden und dann lange abwesend.
Auch in der Runde fehlte er.
Knigge regiere mit "Kontrolle und Angst", soll es am 1. Dezember
2016 in Haselbachs Präsentation geheißen haben. Einer der Anwesenden
hat die Zitate mitgeschrieben, von anderen Teilnehmern der Runde werden
sie im Einzelnen nicht dementiert. Der Direktor habe eine "Gutsbesitzermentalität",
und es herrschten "barocke Prozeduren". Knigge sei selbstherrlich,
autoritär und nachtragend. Die Personalpolitik gleiche einem "Spiel
um Loyalität", es vermischten sich "Sach- und Beziehungsebene".
In der Gedenkstätte bestehe eine "Zwei-Klassen-Gesellschaft"
Öffentlich sind die massiven Vorwürfe bisher nicht bekannt,
interne Folgen blieben aus. Der 65-jährige Historiker leitet die
Gedenkstätte Buchenwald bis heute.
Unter der Belegschaft auf dem Gelände eines der größten
Konzentrationslager der Nazizeit herrscht offenbar ein Klima der Angst.
Das geht aus Unterlagen hervor, die das Mobbing durch den Direktor und
ihm nahestehende Mitarbeiter zeigen, darunter Mails, Gesprächsprotokolle
und das Mobbingtagebuch einer Angestellten. Aus Furcht vor Konsequenzen
möchte kein Betroffener öffentlich in Erscheinung treten.
Die Gedenkstätte bei Weimar ist der bedeutendste NS-Erinnerungsort
in Deutschland und weltweit bekannt. Vergangenes Jahr besuchten 500.000
Geschichtsinteressierte das ehemalige KZ, in dem die Nazis ab 1937 fast
280.000 Menschen inhaftierten und etwa 56.000 ermordeten.
Der Tag der Befreiung wird jährlich mit Gedenkveranstaltungen begangen,
bei denen die Redner an Werte wie Demokratie, Freiheit und Menschenrechte
appellieren – unter ihnen auch Knigge.
Intern ist er den Schilderungen von Betroffenen zufolge wegen seines aggressiven
Tons und seiner "sagenhaften Wutausbrüche" gefürchtet.
Von Besprechungen heißt es, sie würden "im Stile stalinistischer
Militärtribunale" abgehalten.
Knigge übt laut den Dokumenten intensive Kontrolle aus. Von langjährigen
Mitarbeitern wird erwartet, dass sie genaue Zeitpläne erstellen,
was sie wo wann machen werden. Spitzenkräfte, die in Ungnade fallen,
müssen jeden Arbeitsschritt dokumentieren. "Wie ein totalitäres
System funktioniert, kann man am besten in Buchenwald lernen", lautet
ein Satz, der Zeugen zufolge am Gedenkort gefallen ist. Eine Mitarbeiterin
sagt, die Repressionen gegen einige ihrer Kolleginnen und Kollegen seien
seit Jahren so groß, dass sie das Gefühl habe, die Betroffenen
sollten "psychisch zerstört werden". Mehrere Mitarbeiter
hätten sich wegen des Arbeitsklimas bereits in Therapie begeben.
Seit Monaten führt eine Angestellte ein Mobbingtagebuch. Darin hält
sie fest, was ihr an Feindseligkeiten von Knigge und seinen Getreuen begegnet
sei. Die Dokumentation soll in einer möglichen arbeitsrechtlichen
Auseinandersetzung als Beweismittel dienen. Notiert hat sie Fälle
von "Diskriminierung", "demonstrativem Ignorieren"
und "übler Nachrede".
Knigge sagt auf Anfrage, "die Vorwürfe entsprechen weder meiner
Erfahrung noch meiner Arbeitsauffassung". Er verweist auf den "insgesamt
hohen Anspruch", der mit dem Selbstverständnis der Gedenkstätte
einhergehe. Ihm sei bewusst, "mit welchen Herausforderungen und Belastungen"
die Belegschaft konfrontiert sei.
Zu den Ergebnissen, die der externe Consultant Haselbach 2016 vorgetragen
hat, erklärt Knigge, bei dem Auftrag habe es sich lediglich um eine
"Organisationsberatung" gehandelt. Er sei sicher, dass Vorwürfe
gegen seine Person "nicht zu den Ergebnissen zählen". Mehrere
Teilnehmer der Runde äußern sich ähnlich. Der Berater
selbst sagt: Im Mittelpunkt seiner Tätigkeit für die Gedenkstätte
habe "der Umbruch in der Arbeitsorganisation" gestanden, das
sei sein Auftrag gewesen. Es sei nie um "die Problematisierung des
Verhaltens einzelner Personen" gegangen. Auf die höchst kritischen
Äußerungen, die vor den Führungskräften gefallen
sein sollen, geht Haselbach nicht ein.
Obwohl die Vorwürfe gegen Knigge massiv sind, drang kaum etwas davon
nach außen. Im Stiftungsrat der Gedenkstätte Buchenwald hat
sein Führungsstil offiziell nie eine Rolle gespielt. Das Aufsichtsgremium,
in dem der Chef der Thüringer Staatskanzlei, Benjamin-Immanuel Hoff
(Linke), den Vorsitz hat, soll die Arbeit des Direktors kontrollieren.
Hoff äußert sich "sehr zufrieden" mit Knigges Arbeit.
Er sagt, die Anschuldigungen gegen ihn entbehrten "jeglicher Grundlage".
Knigge verfügt über einen jährlichen Stiftungsetat von
etwa 7,5 Millionen Euro, die je zur Hälfte vom Bund und vom Land
Thüringen stammen. Er genießt fachlich und politisch breite
Unterstützung. Das dürfte der Grund dafür sein, dass die
von ihm vermeintlich schikanierten Angestellten bislang Stillschweigen
bewahrt haben.
Seit 25 Jahren leitet Knigge die Gedenkstätte Buchenwald. Der Historiker
hat zahlreiche Ehrungen erhalten, darunter das Bundesverdienstkreuz. Vor
wenigen Monaten rühmte ihn auch der SPIEGEL anlässlich einer
Preisverleihung.
Der Historiker Norbert Frei, seit 1999 Vorsitzender des Wissenschaftlichen
Kuratoriums und Teilnehmer der Stiftungsratssitzungen, sagt, in dieser
Zeit habe sich nie ein Mitarbeiter mit einer Beschwerde über den
Direktor an ihn gewandt: "Das Führungsverhalten von Herrn Knigge
war zu keinem Zeitpunkt ein Thema."
Den Historiker Stefan Hördler, der Knigges Führungsstil aus
eigener Erfahrung kennt, wundert das nicht: "Viele Kollegen haben
Angst, ihren Arbeitsplatz zu verlieren", sagt Hördler. Zwischen
2015 und Mai 2019 war er Leiter der KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora,
die der Stiftung Buchenwald unterstellt ist.
Anfangs wurde die Arbeit des 42-Jährigen von Knigge unterstützt.
"Im Lauf der Zeit verkehrte sich das ins Gegenteil", erinnert
sich Hördler. Einmal habe er es intern gewagt, Knigges Führungsstil
zur Sprache zu bringen. Aus Stiftungskreisen ist zu hören, der Direktor
habe in dem Jüngeren einen Konkurrenten gesehen.
Anfang Mai 2019 entließ der Stiftungsrat Hördler fristlos.
Als Kündigungsgrund wurde angeführt, der Historiker habe auf
eine Mitarbeiterin eingewirkt, falsche Angaben zu einem Werkvertrag zu
machen.
Hördler hat eine Kündigungsschutzklage eingereicht, die Verhandlung
findet im November statt. "Selbst wenn der Vorwurf zuträfe,
würde das eine fristlose Kündigung niemals rechtfertigen",
sagt sein Anwalt Ivailo Ziegenhagen. Er spricht von einem "feindlichen
Umfeld", das Knigge systematisch und auf Dauer angelegt habe.
Der Gedenkstättenleiter sollte eigentlich Ende März 2020 in
Pension gehen. Der Stiftungsrat hat aber schon angekündigt, Knigge
mindestens bis zum 11. April weiterbeschäftigen zu wollen, dem 75.
Jahrestag der Befreiung Buchenwalds.
SPIEGEL-Redakteur Felix Bohr, Autor dieses Textes und selbst Historiker,
hielt Anfang Juni bei der Verleihung des Hildegard Hamm-Brücher-Preises
an Volkhard Knigge die Laudatio auf den Preisträger.
Die Mitarbeiterin der KZ-Gedenkstätte Buchenwald möchte
nicht öffentlich in Erscheinung treten. Zu groß ist ihre Furcht
vor persönlichen Konsequenzen. Sie äußert sich nur anonym:
"Durch Mobbing und den durch die Direktion verursachten psychischen
Druck wird versucht, alle Mitarbeiter und Arbeitsvorgänge zu kontrollieren",
sagt sie: "Es entsteht ein Klima der Angst und Unsicherheit."
Einige Kolleginnen und Kollegen hielten den Druck von oben nicht mehr
aus, berichtet die Mitarbeiterin weiter. Wegen des Arbeitsklimas hätten
sich in den vergangenen Jahren mehrere Beschäftigte in psychotherapeutische
Behandlung begeben müssen: Die Repressionen gegen einzelne Mitarbeiter
seien "teils dermaßen krass, dass man das Gefühl hat,
die Betroffenen sollen psychisch zerstört werden".
Besprechungen "im Stile stalinistischer Militärtribunale"?
Die massiven Anschuldigungen richten sich gegen den Stiftungsdirektor
der Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, Volkhard Knigge,
und seinen Führungszirkel. Der SPIEGEL machte die Mobbingvorwürfe
vor knapp zwei Wochen auf der Basis zahlreicher Dokumente und Zeugenberichte
erstmals öffentlich. Demnach soll Knigge nicht nur intensive Kontrolle
über die Belegschaft ausüben. Auch der aggressive Ton und die
Wutausbrüche des 65-Jährigen sollen gefürchtet sein. Es
heißt, Besprechungen würden "im Stile stalinistischer
Militärtribunale" abgehalten. Bis zu vier Stunden lang müssten
Führungskräfte vor Knigge und seinen Leuten Rede und Antwort
stehen.
Knigge bestreitet die Beschuldigungen gegen seine Person vehement. In
einem Statement sprach er von "Kolportage" und einer "Kampagne"
gegen ihn..) Der Stiftungsrat, der die Arbeit des Gedenkstättenleiters
kontrollieren soll, stärkte ihm den Rücken. Der Vorsitzende
des Aufsichtsgremiums, der Chef der Thüringer Staatskanzlei Benjamin-Immanuel
Hoff (Linke), sagte: "Die Vorwürfe entbehren jeglicher Grundlage."
Die oppositionelle Thüringer CDU hat daran offenbar Zweifel. An diesem
Donnerstag haben die Christdemokraten im Erfurter Landtag von der rot-rot-grünen
Landesregierung Aufklärung in der Causa Knigge gefordert. Dies sei
"dringend erforderlich, denn der Imageschaden für die über
Thüringen hinaus bedeutende Stiftung ist bereits jetzt beträchtlich",
schrieb der CDU-Fraktionsvorsitzende Mike Möhring in einem Antrag.
Die Gedenkstätte Buchenwald bei Weimar ist einer der wichtigsten
Erinnerungsorte für die NS-Verbrechen in Deutschland. Im vergangenen
Jahr besichtigten 500.000 Besucher aus aller Welt das ehemalige KZ, in
dem die Nazis zwischen 1937 und 1945 fast 280.000 Menschen inhaftierten
und etwa 56.000 ermordeten.
Knigge leitet die Gedenkstätte seit 1994. Er genießt in Fachkreisen
hohe Anerkennung, auch international. Einer breiteren Öffentlichkeit
wurde er durch sein Engagement gegen die AfD bekannt. So hat Landesparteichef
Björn Höcke seit 2017 Hausverbot in Buchenwald. Auch die AfD-Fraktion
im Erfurter Landtag ist von Gedenkfeiern in dem Erinnerungsort ausgeschlossen.
Knigges guter Ruf und seine Leistungen für die deutsche Gedenkstättenlandschaft
sind wohl auch Gründe dafür, warum die von ihm angeblich schikanierten
Angestellten bislang geschwiegen haben. Dabei sollen kritische Stimmen
gegen den Leiter laut einem Bericht des Deutschlandfunks schon länger
bekannt sein.
Die Thüringer CDU wollte von der Landesregierung denn auch wissen,
seit wann sie "Kenntnis von Debatten über die Führungskultur"
in den Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora hatte und was
sie gegebenenfalls unternommen habe, um "Klarheit zu diesen Sachverhalten
zu erlangen". Staatskanzleichef Hoff ging jedoch in der Parlamentsdebatte
auf diese Frage nicht ein.
Die Thüringer Landesregierung unter Ministerpräsident Bodo Ramelow
(Linke) hatte es vorgezogen, den Kulturausschuss vorab in einer vertraulichen
Sitzung zu informieren. Die massiven Vorwürfe gegen Knigge wurden
nach SPIEGEL-Informationen indes auch hier im Einzelnen nicht thematisiert.
Stattdessen soll Hoff unter anderem auf die Belastungen verwiesen haben,
denen die Belegschaft einer KZ-Gedenkstätte wegen des besonderen
Umfelds ausgesetzt sei.
Diskussion über Personalfrage
Im Mittelpunkt der anschließenden Parlamentsdiskussion stand dann
eine Personalfrage. Anfang Mai hatte der Stiftungsrat in einer Sitzung
die fristlose Kündigung des Historikers Stefan Hördler beschlossen.
Zwischen 2015 und 2019 leitete der Experte für die Aufarbeitung von
NS-Verbrechen die KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora, die der Stiftung
Buchenwald angegliedert ist. Knigge war sein Chef.
Hördler zufolge sei er vom Direktor anfangs unterstützt worden,
mit der Zeit habe sich das aber ins Gegenteil verkehrt. Der 42-Jährige
erinnert sich, Knigges Führungsstil einmal intern zur Sprache gebracht
zu haben. Anfang November 2017 warf Knigge ihm vor, zwei Ausstellungskonzepte
nicht fristgerecht fertiggestellt zu haben und mahnte ihn zweimal ab.
Das Arbeitsgericht Erfurt hat die Abmahnungen inzwischen für ungültig
erklärt.
In der Sitzung des Stiftungsrats Anfang Mai wurde als Kündigungsgrund
angeführt, Hördler habe auf eine Mitarbeiterin eingewirkt, falsche
Angaben zu einem Werkvertrag zu machen. Dem im Stiftungsrat vertretenen
Thüringer Finanzministerium reichte dieser Grund offenbar nicht aus.
Es stimmte in der Runde zunächst mit Nein, folgte einen Tag später
dann aber doch dem Votum der Staatskanzlei, die die Kündigung für
angemessen hielt.
Kündigungsschutzklage eingereicht
Hördler hat eine Kündigungsschutzklage eingereicht. Die Verhandlung
findet im November statt. Staatskanzleichef Hoff sagte gegenüber
dem SPIEGEL, bei Personalien erfolge grundsätzlich "keine Kommentierung".
Und er wies unter anderem darauf hin, dass "auch die Stiftungsregelungen
bei Personalangelegenheiten ein einheitliches Votum des Landes voraussetzen".
In der Parlamentsdebatte warf Hoff den Christdemokraten vor, es gehe ihnen
vor allem darum, ihn als Chef der Staatskanzlei im Vorfeld der Landtagswahlen
in Thüringen am 27. Oktober im Plenum vorzuführen. Damit zielten
sie indirekt auf seinen Vorgesetzten, den Ministerpräsidenten Ramelow.
Aus Kreisen der Thüringer CDU ist hingegen zu hören, die Landesregierung
würde das Thema Gedenkstätte Buchenwald gern aus der öffentlichen
Debatte heraushalten. Bis zur Wahl sind es nur noch zehn Tage. Anhaltende
Kritik an Knigge könnte der AfD Auftrieb geben.
Fazit: Seit Einzug der Uni-Jena-Connection Niethammer,
Frei, Knigge u. a. 1994 in die Gedenkstätte Buchenwald, wurde versucht
diesen Ort als „Gründungs-Mythos“ der DDR zu propagieren.
Obwohl die ganze Welt wusste, dass die Alliierten schon in Teheran und
Jalta die Teilung Deutschlands längst beschlossen hatten. In Übrigen
wurde eine andauernde Anti- „Nackt unter Wölfen“ Kampagne
angezettelt. Das alles aus einem Budget von 20 Millionen € aus Bund
und Land. Was besonders hier auffällt, das lauter „Statisten“
zu Wort kommen, Häftlinge werden einfach vergessen!
Quo Vadis? – wohin soll das alles noch führen in Buchenwald?
Knigge als Präfekt Pontius Pilatus von MP Ramelows Gnaden?
1. September 1939 – 1. September 2019
80. Jahrestag Beginn des zweiten Weltkriegs
Hundert Millionen Tote auf 100 Tausend verschiedenen Kriegsschauplatzen von Gleiwitz bis nach Okinawa, vom Nordpol bis Afrika und weiter bis Feuerland erstreckte sich das Inferno. Es gibt viele, die dies unterdrücken wollen und dafür den 9. November 1989 in den Vordergrund stellen und ausgiebig bejubeln (Mauerfall).
Eine pausenlos übelste Demagogie Niethammers, Knigges und Norbert Freys (alle Uni-Jena, garniert mit dem rechten „Links-Opportunisten“ MP Ramelow), und die Verbreitung ihres Dunkels macht im Erfinden und aus dem Hut zaubern „neue“ selbstgebackene falsche Helden in Buchenwald. Dabei wird die immerwährende objektive und tatsächliche Buchenwald-Tragödie entstellt, sowohl die des Lagers als auch die seiner Insassen. Eine Mafia-ähnliche Machart und Kategorisierung entsteht. Ein Tanz ums „Goldene Kalb“! In periodischen Abständen erfolgt eine Überhöhung und Verehrung von Personen – wie zum Beispiel die des greisen 90 jährigen eh. KZ-Häftlings, der mit Buchenwald wenig zu tun hatte: Ivan Ivanij, nach dem Ableben eines Vorgängers. Als strenger Kommunist war er langjähriger Dolmetscher des Diktators Marschall Tito. Ramelow und Knigge ließen es sich nicht nehmen, zu allen Ehrungen zu dessen Geburtstag nach Belgrad zu pilgern (Nicht einmal Robert Siewert, der hunderte Kinder im Lager gerettet hat und von 1933-1945 eingesperrt war, wurde eine solche Ehre zuteil). Es ist eine „Selektion“ a la Knigge, „Illustre“ wie Semprun und Hessel, Bonhoeffer u.a. herauszupicken, die nur marginale Spuren im Lager hinterlassen haben. Meistens waren es nachträgliche „Geschichtserzähler“.
Ein neuer Kunde, der sich seit Jahren in Buchenwald wohlwollend von Knigges-Gnaden in Buchenwald aufdrängt, ist der spätgeborene Sinti und Roma Häuptling Romani Rosi mit seiner angepassten Blondine als Ehefrau. Da geschundene Volk der Sinti und Roma hat es nicht leicht eine Person in Gestalt einer Anne Frank zu präsentieren; anderseits wurden Sinti und Roma zu Beginn und gegen Ende des Krieges zur Wehrmacht und zu Waffen-SS zum Teil eingezogen um sich oder ihren Familien zu retten, was ein fataler Fehler war. Es kommt hinzu dass die „Brüder und Schwestern“ Romani Roses aus dem Süden mit ihren Großfamilien (ähnlich den libanesischen Banden) zum Teil in Deutschland und Frankreich Spuren der Verwüstung hinterlassen, in dem Glauben „Narrenfreiheit“ zu besitzen für die Shoah die manche ihrer Verwandten erlitten haben. Aber der Knigge wird schon einen „Helden“ für Romani Rose irgendwie besorgen! In der Fake-News Gesellschaft des Herren Knigge glaubt man fast an alles…
Die wichtigsten und wirklichen Helden vom Lager Buchenwald, die dort übermenschliche Spuren hinterlassen haben, werden heute vergessen und bleiben für Knigge und Genossen auf dem Scheiterhaufen. Der Emporkömmling Dr. Knigge versucht sich aber in ihrem Schatten zu sonnen. Eine methodische und teuflische Strategie mit dem Goebbelschen Begriff des „jüdische-bolschewistischen Stalinismus und der Weltrevolution“, der heute unter ferner liefen zu finden ist und niemals existierte. Besonders fehl am Platz ist dies angesichts des gegenwärtigen Neo-Nazismus und Rechtsextremismus. Besonders verwerflich ist dies hinsichtlich der Kniggeschen Vermengungen und Geschichtsablenkung als Vorschubleistung für die AFD.
Zum Andenken an Allen ehemaligen Häftlinge, besonders an den ehemaligen Stuttgarter IG-Metall Vorsitzenden Willi Bleicher und Robert Siewert, „Vater unser aller in Buchenwald“, sowie an Dr. Zacharias Zweig trifft sich der Freundeskreis von Stefan Jerzy Zweig am 5. August 2019 (75. Jahrestag der Einlieferung in das KZ-Buchenwald), Punkt 12 Uhr am Glockenturm, der über die Brüdergräber ragt. Nach kurzem feierlichen Gedenken gehen wir durch das Lagertor über den Appellplatz, vorbei am Krematorium zur Effektenkammer für einen Blumengruß.
Wer kommen kann ist willkommen.
Im Jahr 2018 jährt sich das Gedenken an das Jahr 1938 zum 80sten Mal; das November-Pogrom, welches in Deutschland und Österreich vom 9. auf den 10. November 1938 stattfand und als Reichskristallnacht bekannt wurde.
„Das war ein Vorspiel
nur, dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen“
steht in Heinrich Heines „Al-Mansor“ 1821, und so geht es
100 Jahre später auch weiter, wer Bücher verbrennt, verbrennt
auch Synagogen mit Büchern, wer Synagogen und Bücher verbrennt,
lässt auch die Menschen in den Synagogen in Flammen aufgehen.
Ein förmlicher Friedensvertrag
nach dem II. Weltkrieg steht nicht im "Grundbuch" der Geschichte
Deutschlands und trotzdem singen Neonazibanden zusammen mit den erdoganstämmigen,
langbärtigen Rappern antisemitische Texte und bekommen dafür
den Echopreis 2018 verliehen. (Initiator: Bertelsmannstiftung)
Um zum Direktor im KZ-Buchenwald
ernannt zu werden, nehme man ein einziges Ereignis aus der ganzen Ära
und aus tausenden Transportlisten und schlachtet es böswillig und
irreführend aus.
Ein Esel mit Krone wird kein König, sondern bleibt ein Esel mit Krone,
auch dann wenn er einige Grundzüge von Reinhard Heydrich und Heinrich
Himmler aufweist. Hier kann er den „Rächer“ von Buchenwald
spielen und sich auf dem Rücken der eh. KZ-Häftlinge für
die verlorene Schlacht von Stalingrad, für die „Opfer des Stalinismus“
revanchieren.
Deutsche wie Dr. Volkhard Knigge warfen den Alliierten nach Ende der Nazi-Herrschaft
vor:
„Schämt ihr euch nicht für das, was ihr uns antut“?!
Er kann den einen oder anderen hinters Licht führen, und für
kurze Zeit täuschen, aber es gelingt Dr. Knigge nicht alle und ständig
zu belügen.
SS-Obersturmführer Karl Otto Koch war der Erste Kommandant von KZ Buchenwald, er wurde von seinen eigenen SS-Waffen- Brüdern wegen Korruption am Ende hingerichtet. Der jetzige „Kommandante“ Dr. Knigge, welcher im Westen arbeitslos oder beschäftigungslos war, ist durch unheimliche Machenschaften vor Ort (durch Bestechung, Begünstigung, Bedrohungen, Einschüchterungen, Intrigen und vielem anderen) zu bedenklichem Wohlstand gekommen. Er trat zu Beginn dort lediglich als eine Art „ Hauptmann von Köpenick“ auf. Als er sah, dass es funktioniert, da in Deutschland der Kadavergehorsam preußischer Art auch in Thüringen gilt, ließ man ihn weiter gewähren. Als Geschichtsfälscher in Konrad Kujaus Manier (aber nicht so begabt) ging er zu Werk. Und mit antisemitisch eingefärbten Polemiken ging es weiter, weil er einige charakterlose ehemalige SED- Genossen, darunter Juden/innen (Leo, Gebhard, Combe etc.) und andere eingekauft hat, und das alles aus Steuermitteln, die aus Bund und Land für die „Stiftung“ bereitgestellt waren. Es gab niemals eine Kontrolle des Rechnungshofs. „Ein ehemaliges KZ-Lager braucht keine Rechenschaft abzulegen“, dachten viele. Der Gipfel der Provokationen Dr. Knigges war: unter dem Vorwand „seiner Wissenschaft“ das Vernichtungslager Auschwitz zu instrumentalisieren, indem er selbst ein 16 jähriges christliches, deutsches Sinti Häftlingsopfer mit dem volkstümlichen Vornamen Willy aussuchte, und absurderweise einem 3 jährigen jüdischen Häftling mit dem Name Stefan die Schuld an seinem Tod Auschwitz gab!
Die Unterschlagung Knigges:Erst im Frühjahr 2018 trafen Dokumente in Wien ein. Diese enthielten ca.60 Seiten aus dem ehemaligen KZ - Buchenwald Archiv, die Stefan Jerzy Zweig (direkt oder indirekt) betreffen, welche die US-Army dem ITS Bad Arolsen/Hessen nach dem II. Weltkrieg in Form von Mikrofilmen zur Verfügung gestellt hatte. (Diese wurden auch dem Buchenwald-Archiv zur Verfügung gestellt.)
Besonders diese 2 Dokumente beweisen eindeutig
,
dass die ganzen Behauptungen Knigges bezüglich Stefan Jerzy Zweig in Verbindung mit W. Blum jeglicher Grundlage entbehren. Hier stellt sich die Frage, wie lange Dr. Knigge von diesen Dokumenten wusste und sie unterschlagen hat. So einer Unterschlagung von Beweismaterial (auch vor Gericht) bedarf eines gewissen Maßes an krimineller Energie. Knigge und sein Hofstaat konnten lange Zeit verhindern, dass diese entscheidenden Dokumente ans Tageslicht kamen. Nun können sie die wahren Hintergründe dieser Ereignisse klar gelegt werden.
Eine Provokation sondergleichen, welche nur unter Neonazis zu finden ist. Mit haarsträubenden Verschwörungstheorien agiert der Okkultist Dr. Knigge und frönt einer unzähligen deutschen Fan-Gemeinde der „Affenschaft“ in Stadt und Land Deutschlands. Hauptamtlich ist er als neuer falscher „Rächer von Buchenwald“ bekannt (die Falschen sind noch brutaler als die gedungenen). Hier tritt er als erneuter „Ankläger“; als Fortsetzung des Pamphlets Niethammers „ Die Roten Kapos von Buchenwald“ auf. Nun konnten die Besten der Besten überlebenden Häftlinge aus Buchenwald in der DDR, ihre Köpfe im letzten Moment (mit Stalins Ableben) aus der Schlinge Walter Ulbrichts ziehen. Sie mussten sich verantworten für die Tatsache, dass sie als Kommunisten das Lager überleben konnten. Als „Seelenrächer“ veranstaltet der falsche „Rächer“ Dr. Volkhard Knigge sein privates Tribunal auf Kosten der Steuerzahler. Obendrein bleiben die SS- Schergen, wie immer, unerwähnt. Ein künstlicher Aktionismus mit Augenwischerei. Nebenberuflich schaffte es Knigge in den Aufträgen seiner Obrigkeit, die ihn dort installiert hat, ein Netzwerk von Paladinen bundesweit, bis nach Wien und noch weiter, seine „Heilswissenschaft“ zu verbreiten. Da die Dummheit, wie bekannt, zuletzt stirbt, kann man mit Steuergeldern eine Menge Leute korrumpieren. Wie ein wilder Kampfstier in der Arena rennt er seit Jahren gegen ein Buch mit allen kraft an. Der Roman von Bruno Apitz „Nackt unter Wölfen“ bedeutet für ihn ein Rotes Tuch und am liebsten hätte er es, wie Joseph Goebbels, dem Feuer übergeben. Dafür wurde es „nur“ der Zensur zugeführt. Für Dr. Knigge soll ein Roman dokumentarisch sein.
Warum, fragt der Richter Neuhaus vor dem Kammergericht Berlin im Jahr
2012, besteht ein „kluger Kopf„ wie Knigge auf einem Begriff
wie "Opfertausch", wenn er einen Mann mit einem Schicksal wie
dem von Zweig verletzt? Zur Führung einer Gedenkstätte gehöre
neben „wissenschaftlicher Akribie“ doch auch Empathie. Knigge
solle einem Vergleich zustimmen, der aber lehnt ab. "Ich weiß,
wie man mit Überlebenden umgeht",
sagt der Gedenkstättenleiter, aber er müsse nun mal dafür
sorgen, dass die "Legenden" ein Ende nehmen. "Ich bin keine
Legende!", ruft Stefan Jerzy Zweig dazwischen.
Der Richter lässt nicht nach: "Opfertausch", das suggeriere
doch, dass die Opfer es waren, die tauschten, dabei traf sie keinerlei
Schuld. Das Wort sei auch kein Standardbegriff der Forschung, deshalb
verstehe ich nicht, warum man darauf nicht verzichten kann".
Dreimal verlassen die Parteien den Saal, kehren zurück, schütteln
Köpfe. Stunden später schließen sie einen Vergleich. Volkhard
Knigge wird das Wort "Opfertausch" nicht mehr verwenden. (Protokoll
aus der Gerichtverhandlung laut SZ-München)
Aber er verwendet es doch bis heute.
Wenn Dr. Knigge sich eines Tages von seinem „klebrigen Stuhl“
befreit, hinterlässt er in Buchenwald nur verbrannte Erde.
Die entfesselte Ente / Eine Satire
Buchenwald – hat Hitler, Himmler und Ilse Koch überdauert
Buchenwald – wird die Niethammers, Knigges und Wannenmacherinnen
überdauern
Traktat
Zur Fragestellung: Ist Dr. Volkhard Knigge Antisemit?
Dass Dr. Knigge gegen das Verbotsgesetz zur Wiederbetätigung im
Sinne des nationalsozialistischen Gedankenguts verstößt, wäre
zu hinterfragen. Er selbst rühmt sich und behauptet in seinen Veröffentlichungen
von sich selbst, er sei der erste, der darauf hingewiesen habe, dass im
KZ nicht die Nazis die Herren über Leben und Tod waren, sondern im
Gegenteil – es seien die Häftlinge selbst gewesen.
Leugner der KZ-Wirklichkeit gibt es zur Genüge; jene zum Beispiel,
die jedes Jahr in Berlin mit Trommeln und Runenfahnen vom Brandenburger
Tor bis zur Hauptwache marschieren. Diese sind jedoch – noch –
nicht, wie Herr Dr. Knigge, Leiter einer Gedenkstätte.
Also, was macht einen Dr. Knigge zum Antisemiten? Benutzt er den AntiSEDismus
wie einen Schutzmantel, um seinen Antisemitismus zu verbergen? Versteckt
er sich vielleicht als Philosemit, als frei-williger Feuerwehrmann getarnt?
(Erst kürzlich geschehen im Innviertel, Hitlers Heimat, wo ein junger
Feuerwehrmann sukzessive einen ganzen Ort in Brand gesetzt hat. Erst,
als er sein eigenes Haus anzündete, entlarvte man den „ehrbaren“
Feuerwehrmann).
Ist heute der Umstand, mit einer Frau aus dem jüdischen Kreis verheiratet
zu sein (aber keinen Gebrauch davon zu machen!) die Legitimation dafür,
Antisemit oder kein Antisemit zu sein? Dieses Strickmuster benutzte nicht
nur der „Führer“ Haider, der einen jüdischen Sprössling
aus einer ehemals trotzkistisch orientierten Familie zu seinem Vorzeigeabgeordneten
im Europaparlament gekürt hat.
Kniggus Pontius Pilatus zieht ein in die ‚Civatas-Capitulina’,
das besiegte Buchenwald. Wer ist imstande, die Leiden zu beschreiben,
welche die in Nazi-Gefangenschaft Geratenen durchmachen mussten? Bestimmt
nicht Herr Dr. Knigge, der mit kühlem Gleichmut, Abgestumpftheit
und mit einer gewissen Schadenfreude über den tausendfachen Tod der
Judäer an diesem Ort Krokodils- Tränen? fließen lässt.
Ist Dr. Knigge Antisemit? Nein, in Deutschland gibt es keine Antisemiten,
außer Tausendfach sogenannte "Einzelfälle".
Er tröstet die „Jünger“ (Schulklassen, Jugendgruppen
etc.) über den Verlust der Sühnestätte hinweg mit der Bemerkung,
dass „Mildtätigkeit“ das Opfer ersetze, wie es in der
Schrift heißt: „Denn ich habe an Liebestätigkeit Gefallen
und nicht am Opfer“.
Herr Dr. Knigge, heutiger Kommandant der ehemaligen Buchenwald-KZs und
aller „Speziallager eigens für unschuldige Nazimitläufer“,
dieser Dr. Knigge mit Genossinnen und Genossen, wird die ihm anvertraute
Jugend schon richten und auf den rechten Weg bringen. Als Postgermane
mit arischem Blut verlangt er von uns den Totenschein, wo früher
lediglich der Taufschein erforderlich war.
Wir können ihn weder mit dem einen noch mit dem anderen zufrieden
stellen.
Wir können ihm als Kapitular und Politruk in seiner christlich-ehrenwerten
«Stiftungsgesellschaft» Buchenwald oder in seinem Hospiz des
heiligen Offizium AB reichlich Messwein einschenken, auch wenn die Reben
noch nicht reif sind (oder der Wein noch nicht gepflanzt ist). Besonders,
weil uns zu Ohren kam, dass er außer anderen Qualitäten auch
die besitzt, tief ins Glas zu blicken.
Im Vorwurf nun, dass die Judäer selbst und im Besonderen Stefan J.
Zweig die allerschlimmsten Opferer seien, Christenkinder geschlachtet
hätten, kehrt die Opfereibeschuldigung aus dem Jesusprozess in anderer
Gestalt zurück; insbesondere wegen der Ritualmordvorwürfe an
Christenkindern zur Osterzeit, die immer wiederkehren. Dr. Knigge: „Ich
bin im Besitz eines inkriminierenden Dokumentes; des Beweises, dass der
dreijährige Jude Stefan J. Zweig, als jüngster Mörder der
Geschichte, einen um viele Jahre älteren Christenjungen auf dem Gewissen
hat“.
Man hört manche Leute sagen: „Knigge, du alter Geheimnis- und
Seelenkrämer, tu alles, was du hast, auf den Tisch“! (Aber
aufgrund seiner Persönlichkeitsstruktur, hatte er Dokumente unterschlagen!).
Tatsache ist, Stefan J. Zweig wurde ausdrücklich von der SS, die
gegen ihn und seine Retter und Beschützer ein Hassgefühl entwickelt
hatte, auf die Transportliste vom 25. September 1944 gesetzt. Gegen diesen
SS-Beschluss haben sich die Häftlinge von Buchenwald mit all ihren
Kräften und unter Einsatz ihres Lebens gewehrt. Die Parole die in
Buchenwald ausgegeben wurde lautete: „Der Jüngste soll überleben!“
Es war schon immer so, und es bleibt auch weiterhin so!
Einen Monat vorher, Ende August, wurden Stefan J. Zweigs Mutter und seine
Schwester, die als Häftlinge im Frauenlager „HASAG“ waren,
einem Nebenlager von Buchenwald, auf die Transportliste nach Auschwitz
gesetzt. Beide erlitten dort den schrecklichen Gastod. Die Liste der getöteten
Familienmitglieder der Familie Zweig ist sehr lang.
In den Augen Dr. Knigges ist der Skandal nicht etwa, dass ein dreijähriges
Kind auf einen Transport nach Auschwitz geschickt werden sollte, das alleine
keinerlei Chance hatte, die Fahrt dorthin zu überleben. Der Skandal
ist für Dr. Knigge vielmehr, dass sein Name von der Liste gestrichen
wurde!
Aus der besagten Liste geht weiterhin hervor, dass zeitgleich mit der
Judenvernichtung auch das Volk der Sinti und Roma das gleiche Schicksal
erlitten hat. Zudem wird aus ihr ersichtlich, dass außer dem Namen
Stefan J. Zweig die Namen von elf weiteren Jugendlichen aus dem Volk der
Roma und Sinti gestrichen wurden, die zum damaligen Zeitpunkt zwischen
14 und 18 Jahre alt waren. Die SS setzte andere Namen an Stelle von Stefan
J. Zweig und elf anderen Jugendlichen ein. Er hätte sich gewünscht,
dass diese Jugendlichen den noch lange andauernden Krieg ebenso wie er
überlebt hätten. Seit langem weiß er aber, dass von dieser
außer ihm leider nur K. und M. Stojka, die Shoah überlebt haben.
Auf solche Art und Weise versucht Dr. Knigge, diabolisch einen Keil zwischen
zwei zum Tode verurteilt gewesene Minderheiten zu treiben.
Ist Dr. Knigge einer der ersten Vertreter eines neuen Antisemitismus,
der sukzessive die Form roher Gewalt angenommen hat und sich wie ein Krebsgeschwür
durch Europa frisst?
Nun - Dr. Knigge ist am richtigen Ort; er könnte den Platz von Peter
Schäfer einnehmen, der sich seit Jahren im südamerikanischen
Dschungel versteckte. Er könnte den in Buchenwald noch vorhandenen
und rostigen elektrischen Zaun mit Starkstrom aus seinem riesigen Budget
speisen und eine „Colonia Dignidad“? einen Ort der Würde
aus Buchenwald machen. Als neue Kultstätte des Bonhoefferismus unter
der genialen Regie von Titus Kniggus, der, analog zu Auschwitz, neue Kreuze
in Buchenwald aufgestellt hat.
So schreibt schon Moses Mendelsohn zu den Attacken des evangelischen Pfarrers
Lavater: „seine Vernunft lehne sich gegen die mysteriösen Lehren
des Christentums auf und hindere ihn, an die Erbsünde zu glauben;
dass ein Unschuldiger die Schuld eines Schuldigen auf sich nehmen könne,
das widerspreche der göttlichen Gerechtigkeit.“ Resultiert
daraus, dass Herr V. Knigge ein Anhänger von Pfarrer Lavater ist
und damit dem Antisemitismus verbunden wäre?! Der nach Judenmassakern
auftretende Philosemitismus (Knigge?) und die Judenverehrung lassen meist
nach, wenn die direkt an den Massakern beteiligt und somit schuldig gewordene
Generation abgetreten ist. Die Nachwachsenden kehren dann oft zum „gewohnten“
Antisemitismus zurück. Deshalb konnte es gelingen, die Fakten so
lange zu verschleiern, bis man zum Direktor des ehemaligen KZ Buchenwald
inklusive aller Außenlager sowie sämtlicher „Speziallager“
wurde. Heute, wie schon zur Lutherzeit, wenn die Judäer - so auch
S. J. Zweig - nicht zur Kollaboration mit der „neuen Lehre“
bereit sind, müssen sie auf den Scheiterhaufen. Die Zweigs waren
und sind nicht erpressbar – weder von den Vorgängern, noch
von den jetzigen „Direktoren“ in Buchenwald. Die Familie Zweig,
die das ganze vorige Jahrhundert hindurch nur und ausschließlich
der Sozialdemokratie angehört hat, kann niemals für die unsäglichen
Vorhaben der Knigges und Niethammers gewonnen werden, wird sich niemals
daran beteiligen. Diese Herren, die in Zeiten der Fremdbesatzung in Deutschland
aufgewachsen sind, können in keiner Hinsicht Lehrmeister für
die Familie Zweig darstellen. Die Niethammers und Knigges fassen die berechtigte
Kritik von S. J. Zweig an ihrem Alleinanspruchsrecht auf die dogmatische
Berichterstattung über Buchenwald als persönliche Beleidigung
auf.
Der Lutherverehrer Knigge soll seine Hände zum Gebet falten und die
Worte seines „Herrn“ Luther selbst anhören: „Man
soll die Juden nicht nur unter Berufsverbot stellen, sondern auch noch
ausrauben; man nehme ihnen alle Barschaft, Silber und Gold und dass man
den Wucher verbiete…; man verhindere, dass sie die Leut schätzen
(besteuern) und schinden…; dass sie reich werden, große Häuser
kaufen, Zins machen, schöne Weiber – eins, zwei, drei halten…;
dass sie uns und unseren Eltern Geld ausleihen auf hohen Zins“.
„Der Fremde in deiner Mitte wird immer mehr steigen, du aber wirst
immer tiefer sinken“; das haben uns Judäern schon die Römer
prophezeit. So „gnädig“ wie die Römer gegenüber
den Judäern waren, ebenso großzügig waren die erneuten
„Befreier“ Buchenwalds gegenüber den ehemaligen Häftlingen
vom Ettersberg. Nur die „Allerschlimmsten“ wurden auf den
Scheiterhaufen gejagt. Alle anderen haben sie zu „Wendehälsen“
konvertiert. Es hat nur „kleiner“ Repressalien bedurft, sie
umzupolen. Sogar ein „Steiniges“ Ehepaar und die Gnädige
Betonkopf-SEDlerin Annette Leo haben schnell die Fahnen und Fronten gewechselt
und das „Soll“ damit übererfüllt – wie nie
zuvor. Wie sagt der Dichter – der Rote Capo-Dichter: „Erst
kommt das Fressen und dann die Moral!“ Selbst nach 100 Jahren Kommunismus
haben die Menschen das „Geldscheffeln“ nicht verlernt!
Mit der lieben DM(€) haben wir alle korrumpiert. Gleichzeitig damit
auch uns selbst, obwohl das bis jetzt niemand weiß. Jetzt sind wir
die alleinigen Erben; die Ausländer verstehen ja kein Deutsch und
die Juden sitzen weit genug weg – in Australien oder in Amerika
– denen können wir alles erzählen und jeden Bären
aufbinden. Wir tun so, als ginge der Schmerz der alten Leute uns zu Herzen;
wir spielen ihnen etwas vor – vor allem Mitbetroffenheit. Und die
Dummen glauben uns das noch…
Ein niemals zu beschreibendes Ruhmesblatt ist mit dem KZ Buchenwald übrig
geblieben. Im Rausch der Wiedervereinigung wollte der Mob alles zu Asche
niederwalzen. Wir, die Knigges und Niethammers hingegen, haben versprochen,
genau das zu tun. Allerdings werden wir subtiler und geschickter vorgehen,
haben wir doch aus der Geschichte gelernt…
Es war nicht der studierte Theologe Martin Luther, der schon im Jahre
1543 zu Wittenberg sein Werk „Von den Juden und iren Lügen“
publizierte. Die obige Absichtserklärung stammt von Dr. Knigge und
seinen willigen Helfern.
Nicht aus den lutherischen Thesen, sondern aus den Grundsätzen des
Judentums kommt das strenge Verbot der Kindestötung, das bereits
im Altertum, etwa bei Hekatäus oder Tacitus, große Bewunderung
erregte und zum Kern des Rechtes auf Leben als dem höchsten der Menschenrechte
herangewachsen ist. Dr. Knigge lebt noch in einer Zeit, in der das Ritual
der Kindesopferung und das der Kindestötung das Allerhöchste
bedeutet.
Ist Dr. Knigge ein Antisemit oder einfach nur unbedarft?! Vielleicht beides?!
Er will uns glauben machen, dass die Transportlisten (die Liste liegt
vor) „korrekt“ und „vollständig“ seien mussten
und dass nicht die Nazis die alleinige Verantwortung dafür trugen
– sondern dass diese bei den „Reisenden“ oder „Nichtreisenden“
selbst lag; dass die „noch Nichtreisenden“ sogar um die Platzkarten
gestritten haben….
Aus der vorliegenden Liste (Transportliste und SS-Lagerarztbericht) geht
hervor, dass zeitgleich mit der Judenvernichtung das Volk der Sinti und
Roma das gleiche Schicksal erlitten hat. Zudem wird aus dieser Liste ersichtlich,
dass außer dem Namen von Stefan J. Zweig elf weitere Namen von Jugendlichen
aus dem Volk der Sinti und Roma gestrichen wurden.
Auf der Originalliste und SS-Lagerarztbericht steht der Name von Stefan
J. Zweig in keinerlei Weise mit dem Namen Willi Blums in Verbindung, wie
Knigge glauben machen möchte. Die SS ersetzte rein willkürlich
die Namen, wodurch die Jugendlichen ihr junges Leben verloren. (Himmlers-Order).
Nein!!! Die ausschließliche Verantwortung für alle Todestransporte
trugen die Nazis und nur die Nazis, und sie wurden dafür schuldig
gesprochen. Denkbar wäre, dass sich ebensolche auch in den Familien
der Niethammers und Knigges finden lassen.
Beim Schulterschluss zwischen Klerus, Stalinismus und Nationalsozialismus
ist es zur Vernichtung des judaischen Volkes in Europa gekommen. Die einen
unterstützten das passiv mit ihrem eisernen und tatkräftigen
Schweigen, die anderen aktiv durch unvorstellbare, lautlos-kaltblütig
ausgeführte, nicht enden wollende Massakrierungen.
Nicht ein einziger der Roten Capos, die bei der Rettung S. J. Zweigs und
der anderen Kinder aktiv waren – und Leute wie Dr. V. Knigge (mit
Genossen) uns es suggerieren wollen, gehörte zu den oben genannten
Kategorien. Sie wurden von dem höchsten Grundsatz geleitet, der Menschlichkeit
vor alle Parteidogmen stellte (siehe Marcel Reich-Ranicki: “Deutsche
Autoren Ost und West 1962“). Fast alle zählten zu der Kommunistischen
Partei Opposition (KPO) und waren deshalb, wie alle anderen KZ-Häftlinge,
dem Tod geweiht.
Buchenwald hat einen „Aufseher“ wie Herrn Dr. Knigge nicht
verdient. Die dort Ermordeten würden, wenn sie könnten, aufschreien.
Wenn sie nur wüssten, welche „Sonderbehandlung“ er diesem
Ort bereits verpasst hat und welche Pläne und Vorhaben in Art der
Wahnvorstellung eines Albert Speer er zukünftig noch verwirklichen
möchte….
Herr Dr. Knigge soll und muss mit all seinen Komparsen von Buchenwald
verschwinden. Er repräsentiert dort sich und sein Kuratorium –
aber niemanden von uns ehemaligen Buchenwald-Häftlingen. Nicht die
Überlebenden und, was noch gravierender ist, nicht die Nichtüberlebenden!
Sich mit fremden Federn schmücken und dabei noch Selektionen vornehmen;
einerseits Bewegungen wie der Stoeckers und Dr. Karl Lueggers nahe stehen
(Bürgermeister von Wien, Hitlervorbild: “Wer ein Jude ist,
bestimme ich“. – „Wer ein ‚guter’ Roter
Capo ist, bestimme auch ich“ V. Knigge), andererseits eine geradezu
Ekel erregende Anbiederung an den ehemaligen Roten Capo und späteren
Schriftsteller Jorge Semprun entwickeln. Dieser ist für Herrn Dr.
Knigge ein Halbgott und von ihm würde er sich am liebsten adoptieren
lassen (allerdings würde der, wenn er noch lebte, sich das verbitten!).
Dasselbe Schicksal mit Knigge, ereilte den Aktivisten Stephane Hessel
zugleich. An der Reihe ist jetzt der Herr Naftali Prinz aus Haifa als
„Knigges Busen-Opfer“ auserkoren (auf den hat Knigge schon
lange gewartet, jetzt braucht er nur den Kaiser).
Im heutigen Zeitalter des Internets muss man feststellen, dass ein (über)unproportional?
hoher Anteil an klerikaler Literatur auf der Homepage der ehrenwerten
Buchenwaldstiftungsgesellschaft Einzug gehalten hat. Dieser hohe Anteil
an kirchlichen Texten steht in keinem Verhältnis zu dem tatsächlich
vom Klerus geleisteten Widerstand in Buchenwald. Ohne hier den Mut und
den Einsatz einzelner Geistlicher abschwächen zu wollen bleibt festzustellen,
dass dieser politische Widerstand de facto von den politischen Häftlingen
Buchenwalds geleistet worden ist. Frei nach Knigge war zum Beispiel Ernst
Thälmann „kein Deutscher“, weil er evangelischer Kommunist
war; Dietrich Bonhoeffer dagegen „war Deutscher“, weil er
evangelischer Christ war.
Es waren aber nicht „die Kommunisten“, die für ihren
von Stalin fallen gelassenen und in Buchenwald von den Nazis ermordeten
Ernst Thälmann die Trauerfeier in der Effektenkammer verbotenerweise
gestalteten. Diese Trauerfeier wurde von Robert Siewert, Ludwig Becker,
Willi Bleicher und vielen anderen organisiert – mit wenigen Ausnahmen
alle KPO-Häftlinge. Aufgrund dessen wurden diese Männer nach
dem Krieg von den Stalinisten massiv angegriffen. Bis jetzt haben die
heutigen „Experten“ in Buchenwald vergessen, dieses Vergehen
in das „Sündenregister“ der Roten Capos aufzunehmen.
Diese jetzigen „Experten“ in Buchenwald halten sich –
ebenso wie ihre Vorgänger - nicht an die Tatsachen. Sie verzerren,
unterdrücken und unterschlagen die Wahrheit. So werden wir eine neue
Homepage im Internet einrichten – über das wahre Buchenwald
– unter der URL „Buchenwald Time & Again“. Zu Wort
kommen müssen Autoren wie Dr. Zacharias Zweig, der die Mordaktionen
in Polen und Deutschland selbst miterlebt hatte und die Realität
in seinen Dokumentarberichten ungeschminkt und bis an die Grenzen des
Möglichen geschildert hat (eben wenn das Unvorstellbare kaum jemals
darstellbar sein wird!).
Konklusion: Wenn jemand aussieht wie eine Ente, geht wie eine Ente, quakt
wie eine Ente – ist er eine Ente! Das trifft auch auf Dr. Knigge
und den Antisemitismus zu.
Wien, im Jahre 2018 SJZ
Der Bismarck Turm vom Ettersberg oder - der kranke Mann am Bosporus und der Geknickte der „Stiftung“- Buchenwald.
Ein Querschnitt im Riss der Zeiten im Jahre 2018
Zwölf Jahre ist es her, dass die Süddeutsche Zeitung aus München
einen Dilettanten Journalisten nach Wien entsandte. Dieser ehemalige ostdeutsche
Wendehals sollte ein Interview für die Seite 3 der Zeitung mit Z
führen. (Was für eine Ehre).
Zweig organisierte aus Mitleid mit dem Freiberufler Hr. Jauer eine preisgünstige
aber komfortable Unterkunft.
Hr. Jauer informierte Zweig, dass der Bericht redaktionell kritisch ausfallen
sollte, da die Leser sachliche Berichte weniger mögen oder schätzen
als negativ-reißerische.
Zweig bemerkte, wenn sein Name korrekt wiedergegeben ist, könne er
schreiben was er wolle.
Im Mittelpunkt der Story sollte aber der kränkelnde Direktor der
„Stiftung“- Ettersberg Dr. Knigge stehen. Hr. Jauer verschwieg
in diesem Gespräch, dass er bereits ein Interview mit Dr. Knigge
Anfangs 2005 geführt hat.
Rückblende: Einige Jahre zuvor, Ende der 90er, besuchte Zweig Ettersberg
und durch einen Zufall traf er dort, auf dem Weg von Wien nach Berlin,
Herrn Dr. Knigge. Es kam zu einem kurzen, bizarren Gespräch zwischen
den beiden.
Dr. Knigge erwähnte in dem Interview im Jahr 2005 mit Jauer, dass
er Zweig am Ettersberg als ein „Häufchen Elend“ erlebt
hätte und wenn der Zweig nicht Stefan Jerzy Zweig wäre, er ihn
längst geklagt hätte. Nebenbei gesagt - Heute, 20 Jahre später,
wenn man die beiden gegenüberstellt, sieht man, wer von beiden „Ein
Stück Elend“ verkörpert.
Zweig wiederum erfuhr dies erstmals aus der Süddeutschen als der
Artikel erschien – nämlich - die persönliche Einschätzung
des Herrn Dr. Knigge ihn betreffend.
Jetzt Zum eigentlichen Interview - Herr Jauer war auf Zweig ziemlich sauer,
da dieser ihn keinen Einblick in sein fast fertiggestelltes Buch „Träne
allein genügen nicht“ gestattete.
Jauer hatte das Buch wohl vor der Nase, aber eben nur das Cover.
Nach dem drei Tage dauerndem Interview stand für Jauer der Titel
des Artikels fest: „Schwerelos über dem Abgrund“!?
Wie geht es nun weiter? Soll es überhaupt weiter gehen? Kann es weiter
gehen`?
Darf ein Dilettant etwas zu Papier bringen ohne je etwas vom „kranken
Mann am Bosporus“ gehört zu haben?
Es kann immer weiter gehen – das Papier ist bekanntlich strapazierfähig
und geduldig.
Wie die Claqueure in den Opern, gibt es reihum – sogar bis Paris
- solche, ohne Aufforderung dem neuesten „Theaterstück“
am Ettersberg Beifall bekunden oder sich dem Schweigen rund um Buchenwald
anschließen.
Wenn die Vergangenheit verdrängt, verschwiegen, umgedeutet oder verfälscht
wird, sind wir in der Gegenwart angekommen.
Und wenn eine gewöhnliche (angeblich aus Paris stammende), nicht
durchsiebte Jüdin, wie eine gewisse Sonja Combe in ihrem Büchlein
mit jüdischen Leben Russisches Roulette spielt, ganz nach Knigges
Geschmack, trägt das zur Verdrehung der Tatsachen über die Geschichte
vom Ettersberg bei. Noch dazu spiegelt der Inhalt Combes Pamphlets über
das KZ Buchenwald weder den wissenschaftlich letzten Stand, noch leistet
es einen Beitrag der von wissenschaftlichem Wert wäre.
Wie kommt man heute überhaupt auf den „kranken Mann am Bosporus“?
Nachdem der ehemalige deutsche Bundespräsident Wulff meinte: „Auch
der Islam gehört zu Deutschland“. Meinte der umnachtete Mann
am Bosporus –:“Wulf hat sich geirrt, nicht der Islam gehört
zu Deutschland, sondern Deutschland gehört dem Islam“! und
Mama Merkel (die niemals eine Mama war) könnte unter Recep Kanzlerin
bleiben. Nebenbei wird gemunkelt, dass Merkel die gefährlichste deutsche
Kanzlerin seit Kriegende ist. Wenn dann zwei Engeln auf Reisen schickt
- Angela und Gabriel (der stets vom Nazi-Vater berichtet) wird es zum
Gaudium.
Der Dammbruch der Völkerwanderung inkludiert auch der Horden von
syrischen und irakischen Sträflingen, die von den Da’asch (IS)
aus den Gefängnissen befreit, das Marmarameer erreichten und als
„Strafe“ mit tatkräftige Receps Unterstützung vom
Bosporus die Reise in den verheißungsvollen Westen erzwangen.
Die langersehnte mohammedanische Strategie ist aufgegangen - mit Hilfe
des Kalifen von Konstantinopel werden die eigenen Schwestern und Brüder
in Massen über den Balkan nach Deutschland und Europa geschickt.
Um das alles zu verschleiern und von den Tatsachen abzulenken, greifen
die Antisemiten das Geschehen am Ettersberg wieder auf.
Die vermeintlichen Philosemiten, welche nicht die Wahrheit sondern den
Antistalinismus in Buchenwald bei Weimar installieren wollen, werken an
der Auslöschung, Abholzung und völligen Vernichtung des dortigen
Biotops und anstatt dessen den Bismark Turm wieder errichten wollen. (als
Geschenk für die AFD).
Und im Osten nichts Neues:
Der Stasi-ähnliche Hauptmann und Amateur-Historiker von Knigge (der
frappant an einen mini -Mielke erinnert), lässt seine Kundschafter/in
und Spitzel ausschwärmen, von Osten nach Norden und von dort bis
nach Freiburg und Wien und das alles auf Kosten der Steuerzahler. Nur
- um die wirklichen Helden des ehemaligen KZ-Buchenwald in der Versenkung
tilgen zu lassen. Er schreckt auch nicht davor zurück, die schwachsinnigen
Schreibelinge und Handlanger von Wikipädia Texte verfassen zu lassen
wie: „Stefan J. Zweig mit 3 Jahren am 5. August 1944 in KZ Buchenwald
„eintraf“! Natürlich zu einem offiziellen Besuch…
Fortsetzung folgt
Die Buchenwaldfuge
zum 80. Jahrestag der Errichtung des Lagers 1937
An die „Opfer des Stalinismus“ soll heute in Buchenwald gedacht werden, „merkt Euch das, ihr Jungs“ fordert Knigge und „mit dem Stalinismus habe ich hier die Nazischuld bewältigt". Überall verbrannte Erde, die Glut der verbrannten Erde schwelt in Knigges Hirn. Allein die Höckes und die Pappenburgers, in Vertretung des Postnazismus, streuen ihm Asche aufs Haupt, chdazu gesellen sich die falschen linken Anarchisten und die verwirrten Ivanji Yvaniys. Der Oberverwalter von Buchenwald, Knigge, bekannt als Legenden- und Lügenerzähler, was man heute als FakeNews-Verbreiter bezeichnen würde. Seine größte „Leistung“ war, in Buchenwald einen Missbegriff einzuführen, nämlich seine aus den Fingern gesaugte Wortbildung „Opfertausch“. Wäre er nur einmal ins Archiv des ITS in Bad Arolsen gegangen, hätte er, der sich „Wissenschaftler“ nennt, erfahren, dass laut der historischen Dokumente Bamberger und Blum ihre beiden Brüder auf dem Transport begleiten wollten. Aber hier laut Knigge: „sollte der eine Jude die Last des anderen Zigeuners tragen".
Oh Alouise, weine nicht so bitterlich über das Lager Buchenwald, zuerst kamen Karl-Otto und Ilse Koch, dann Herrmann Pister und herrschten dort vor dem Wende-Ritter. Sie haben uns alles weggenommen: Mutter- und Vaterland, sie haben uns die Zunge herausgeschnitten und brachten uns um den Verstand. Dann kamen die Kinder der alten Nazis - weil die alten Nazis auch kleine Kinder zeugten - und als die Kleinen groß waren, wollten sie uns nach Uganda schicken, und weiter nach Madagaskar. Es bleibt dabei: der Tod ist ein Meister aus Deutschland. Danach präsentierten sie uns den Engel Angela, als Bringschuld unserer Cousins aus Arabien (diesmal die Sunniten). Die lieben ihre Merkel so sehr, dass sie sich gegenseitig umbringen um in ihrer Nähe, unter ihren Rock zu sein, so wie seinerzeit der Großmufti Hussein, Arafats Onkel, der mit Hitlers Hilfe Jerusalem von den ungläubigen Juden befreien sollte. Ja, ja die hassen uns mehr, als sie sich gegenseitig lieben, daher der tausendjährige strategische Schiiten-Sunniten Brüderkrieg. Den ungläubigen Schweinefressern werden wir's schon zeigen, wenn wir mit unseren Schlauchbooten bei ihnen angekommen sind. Unsere Frauen lassen wir zur Sicherheit zuhause. Weiber gibt es genug am Kölner Dom und sonst wo in den Auen, die brauchen nicht mehr zu uns zu kommen, die blonden Locken, wir kommen zu ihnen. Wenn die Lichter ausgehen, machen wir Tabula rasa mit unseren „arabischen Frühlingsgefühlen“ und niemand traut sich etwas zu sagen, aus Furcht vor der sogenannten Verunglimpfung des guten Islams (der im Besitz des schwarzen Gold ist)...
Die Verfasser der Bibel (nicht das Neue Testament), von vielen Christen wegen der darin enthaltenen Aussagen, wie "Zahn um Zahn...usw..." als Teufelswerk betrachtet, werden ans Kreuz genagelt. Später versuchten auch die Nachkommen der Philister, wie beispielsweise Schukery, Arafats Vorgänger, zusammen mit Nasser das Volk Israel ins Mittelmeer zu treiben und der Vatikan, wie so oft, hatte nichts dagegen.
Oh Alouise, weine nicht wenn Knigge heutzutage im Buchenwald-Krematorium Führungen macht, nicht nur für Barak Hussein Obama sondern, auch dafür ist er prädestiniert, für Merkels muslimische „Schoßsuchende", unter ihnen die Anhänger Saddam Husseins aus dem Irak. Knigge erklärt ihnen dann, wie Juden - einfach so - durch Deutsche in Asche verwandelt worden sind.
Buchenwald existiert nicht mehr, weil es dort niemals einen Friedhof gab. Buchenwald selbst war jedoch ein einziger Friedhof, den es heute nicht mehr gibt.
(Reichs)Deutschen ähnliche Gestalten haben Buchenwald wieder fest im Griff, da laut Merkel für die Dummheit weder eine Ober- noch Untergrenze existiert ...
Buchenwald-Todesfuge Teil II
Gedanken am Ettersberg (In Memoriam Paul Celan)
Rauch wallt heimatlos,
Singularität des Vernichtungsschmerzes,
Hintergrundstrahlung der Toten
über dem kalten Berg.
Auf dem fehlen die Gräber,
die Asche der Juden fließt über alle Wege.
Eiswind stöhnt über den Fluten.
Ihr Verlorenen,
wer schwang die Eisen?
wer trieb die schnellen Züge über die Schienen?
Es sitzt einer auf dem kalten Berg,
der dreht, windet, richtet stahläugig,
lächelt schief.
Rauch wallt heimatlos,
Singularität des Vernichtungsschmerzes,
Hintergrundstrahlung der Toten
über dem kalten Berg.
Auf dem fehlen die Gräber,
die Asche der Juden fließt über alle Wege.
Eiswind stöhnt über den Fluten.
Ihr Verlorenen,
wer schwang die Eisen?
wer trieb die schnellen Züge über die Schienen?
Auf gehobenem Stuhl sitzt einer,
der dreht, windet, richtet stieräugig,
hält hinter sich das Ungesagte,
lächelt schief:
Er deutet die Listen der schnellen Züge,
Er teilt aus die Schuld.
Ihr ewig Ruhelosen,
sollt schwarze Milch trinken,
sollt Mit-Schuld tragen.
Am offenen Tor wartet
ein Meister in Deutschland,
der gewährt keine Gnade
Rauch wallt heimatlos,
Singularität des Vernichtungsschmerzes,
Hintergrundstrahlung der Toten
über dem kalten Berg.
Auf dem fehlen die Gräber,
die Asche der Juden fließt über alle Wege.
Eiswind stöhnt über den Fluten.
Ihr Verlorenen,
wer schwang die Eisen?
wer trieb die schnellen Züge über die Schienen?
Im Land sitzen die blonden Eiferer,
faux amis, satt ihre Gerechtsame vorzeigend.
Sie drehen, winden, richten fuchsäugig
Und lächeln schief:
Sie locken die Schwarzbärtigen,
Gegürteten,
Anbeter des Steins,
lüsterne Söhne des Nichts,
die schwingen die Eisen wider die Juden:
Ihr ewig Ruhelosen
sollt wieder schwarze Milch trinken.
Der Tod jubelt:
Er bleibt der Meister in Deutschland.
Freiherr v. Knigge der Baron Münchhausen von Ettersberg gibt sich zum Tag der Einheit 2016 die Ehre: Die Bilanz im Jahr 2016
Aus einer Akte des Internationalen Suchdienstes in Bad Arolsen geht hervor: „Die Häftlinge 41923/47 Walter Bamberger und 74254/47 Willy Blum wollen auf den Transport mit ihren Brüdern, wogegen keine Bedenken bestehen“, notiert der Lagerarzt und SS- Sturmbannführer August Bender am 23. September 1944. Es ist eines der zehntausenden Dokumente, welchen die amerikanische Armee, die das KZ-Buchenwald am 11. April 1945 befreit hat, später den deutschen Behörden übergeben hatte. Aus diesem Dokument ist zu ersehen, dass Willi Blum (16 Jahren alt deutscher Sinti) und Walter Bamberger, (18 Jahre alt, Sinti aus Prag) sich freiwillig gemeldet hatten, um ihre jüngeren Brüdern auf den Transport nach Auschwitz vom 25. September 1944 zu begleiten. Der Himmler-Befehl besagte: alle Lager von Kindern und Jugendlichen unter 14 Jahren, wegen der anrückenden der Alliierten Armeen, zu liquidieren. Die ursprüngliche Liste für den Transport der 200 Jugendlichen aus Buchenwald enthielt die Namen von Häftlingen (mit der Nazi-Bezeichnung: “Arbeitsscheue“) ausschließlich aus dem Volk der Sinti und Roma mit einer Ausnahme. Die Ausnahme war, dass auf Platz 200 der Liste der Name Zweig S. erschien. Die endgültige Liste beinhaltete insgesamt 12 Veränderungen und auf Platz 200 erschien jetzt durch Zufall der Name Blum W.
Dies nahm der Baron Knigge zum Anlass sein Lügenzitadelle aufzubauen: „hier haben kommunistischen Häftlinge einen christlichen Sinti für einen Juden geopfert“ hatte er als sein Hauptwerk betrachtet und es überall, wo konnte hinausposaunt.
Aufmerksamer Besucher: Wenn Du heute nach Buchenwald kommst, musst Du Dich stets erinnern, dass Du mit einem Labyrinth konfrontiert bist, einem Gespinst von Märchen und Unwahrheiten. Knigge selektioniert und kategorisiert die ehemaligen Häftlinge, (die Toten und die Lebendigen), die, die Widerstand geleistet haben nach in ihren Weltanschauungen.
Emile Zola schrieb schon in „J’accuse“ : "Ils
ont laissé faire la sottise. .... Quand une société
en est là, elle tombe en décomposition…“(„…Wahrlich,
wenn die menschliche Gesellschaft dahin gekommen ist, so ist sie der Auflösung
verfallen….“) und das basiert auf Feigheit, Dummheit, Mangel
an Zivilcourage und Gleichgültigkeit, was auch MP Bodo Ramelow und
seine Vorgänger betrifft.
Dafür wurde Knigge noch von dem linken CDU-Mann Bodo Ramelow gewürdigt
und Knigge benutzt das Boulevard-Blatt, anmaßend “Cicero“
genannt, für seine Zwecke in Gestalt der unbedarften Journalistin
Sorge, Geschichtsfälschung zu zementieren und die Geschichte des
jüdischen Volkes mit derjenigen der Sinti und Roma zu verschränken.
„Cicero“ nimmt im Auftrag von Knigge das offizielle Sprachrohr der BRD (ARD) anlässlich der Ausstrahlung des Filmes „Nackt unter Wölfen“ in die Mangel mit dem Vorwurf, die Leiden der Sinti und Roma nicht mit der des jüdischen Volkes gleichzustellen.
Fakt ist, dass zu Beginn der Nazi-Herrschaft Sinti und Roma im Nazi-Reich zur Wehrmacht eingezogen wurden, was später geändert wurde. Zu Kriegsende wurden sie als letztes Aufgebot zur Waffen-SS eingezogen; ein Weg der Vernichtung zu entgehen.
Die deutschen Sinti und Roma, sowie diejenigen in Zentraleuropa haben sicher ein mörderisches Schicksal erlitten, während Sinti und Roma in Ungarn, Rumänien und in den Südbalkanländern verschont blieben, weil deren Regierungen, trotzdem sie mit Nazi-Deutschland verbündet waren, sie nicht ausgeliefert haben.
Durch die Komplexität der Situation sind die Sinti und Roma nach
dem Krieg nicht in demselben Maß durch die BDR entschädigt
worden wie stellenweise das jüdische Volk.
Frau Sorge und ihre Chefredakteure klammern sich vehement an Knigges Begriff
„Opfertausch“ fest, obwohl Knigge seine unhaltbare Litanei
durch Gerichtsbeschluss nicht aufrecht erhalten durfte. Er ist jahraus,
jahrein salbungsvoll damit gegen Stefan Jerzy Zweig zu Felde gezogen,
obwohl ihm als sogenannten Wissenschaftler die Fakten aus Arolsen längs
bekannt waren. Sie sind ein Nachweis, dass Willy Blum sich freiwillig
für den Transport vom 25. September 1944 gemeldet hat, um seinen
kleineren Bruder nicht allein nach Auschwitz gehen zu lassen. Er hat sein
Leben weder für noch anstatt Zweig hergegeben, sondern ist einzig
und allein Opfer eines verbrecherischen Systems geworden.
Redakteurin Petra Sorge vermittelt uns den Anschein, es täte ihr leid, dass bei der Wannseekonferenz 1942 in Berlin, wo das Schicksal des jüdischen Volkes besiegelt wurde. Sie wundert sich, dass die Sinti und Roma dabei nicht erwähnt wurden, Es ging einzig und allein um die Vernichtung des jüdischen Volkes, was als Endlösung in die Geschichte eingegangen ist. (Hat sie jemals von der Wannseekonferenz gehört und was auf dieser beschlossen wurde?).
Warum hat Knigge diese Tatsache unterschlagen? Hat er seine Energie verbraucht, um seinen wissenschaftlichen Assistenten und einigen Wendehälsen die Gedenkstätte zum Ehrenhain für die Opfer des Stalinismus umzufunktionieren? Wo bleibt sein Gedenken für die tausend und abertausend Gefangenen der Alliierten, die unter freiem Himmel vegetieren mussten und reihenweise starben? Als wessen Opfer will Knigges Wissenschaft sie klassifizieren?
Ich habe selbst gesehen, dass viele aus dem Nahen-Osten sich am Krematorium ergötzen, da so etwas fast nirgendwo als lebendiger Mensch zu sehen ist. Mit Obamas Besuch wurden viele TV-Zuschauer darauf aufmerksam.
Klimawandel am Ettersberg
Der Klimawandel fand am Ettersberg nach Einzug der „Sieger“ statt - jener Eis-Heiligen, die für sich den Besitz der historischen Wahrheit beanspruchen (welch Wahn!). Die Stiftung „Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau Dora“ wurde - einst nationale Mahn- und Gedenkstätte und Symbol des Antifaschismus-Verständnisses der DDR - zum ideologischen Bollwerk der totalitaristischen Religion der neuen Machthaber. Manipulation as usual – nur mit gewendeten Farben.
Zur Wendezeit verfrachtete der „Kanzler der Einheit“ - „König“
Helmuth Kohl alle jene, die an seinem Stuhl gesägt hatten, seine
Intimfeinde, - in den Osten (in den Busch). Die potentiellen „Königsmörder“
Lothar Späth, Bernhard Vogel und der klein Gewachsene, mit dem großen
Kopf, Kurt Biedenkopf, tauchten allesamt als Regionalfürsten auf
weit entfernten, transelbischen Thronen wieder auf. Biedenkopf und Vogel
als Herrscher in Sachsen und Thüringen, Lothar Späth das Cleverle,
als Generaldirektor der Jenoptik.
Im Grunde hatte mancher Bundesdeutsche im Westen Angst, das unzuverlässige
ostdeutsche Volk in das kleine, feine Kunstgebilde der Bonner Republik
einzugliedern. Schreihälse von „wir sind das Volk“ oder
gar „wir sind ein Volk“ waren suspekt. Sie erinnerten unheimlich
an ungebildeten Pöppel, der, gierig nach der Westmark, seine kulturelle
Rückständigkeit, Provinzialität, vielleicht sogar unvergessenen
sozialistische Ideen von Gleichheit und sozialer Gerechtigkeit wie eine
Infektion in das plötzlich adipöse Gesamtdeutschland einschleppen
könnte. Manchem Altbundesbürger hätte allein die wirtschaftliche
Sinekure des territorialen Anschlusses einschließlich Treuhand,
„Rückführung ohne Entschädigung“, „Buschzulage“
und strikter Ablehnung des verfassungsmäßig vorgeschriebenen,
neu zu erstellenden gemeinsamen Grundgesetzes genügt. Nötigenfalls
hätte man auch auf den in der DDR verbliebenen, für die Teilnahme
am bundesdeutschen Treiben eher untauglichen, Bevölkerungs-Rest,
verzichtet und ihn der abziehenden sowjetischen Armeen, Richtung Sibirien,
auf dem Wege mitgegeben.
Dieser Plan war nicht realisierbar, daher musste man das ostdeutsche Volk
domestizieren und auf Westniveau veredeln. In der neu geschaffenen Stiftung
Buchenwald sorgte Mitte der Neunziger Jahre der Didaktiker Meister Knigge,
wohlwollend durch den Landesfürsten Bernhard Vogel gefördert,
für den angestrebten Klimawechsel, den politischen Nachholeunterricht
und die Integration des hinzugekommenen Bevölkerungsteils . Das Ziel
hieß Abkehr vom Antifaschismus, Abrechnung mit den Sowjets und damit
auch die Relativierung der Verbrechen der Nazis. Mit Gründung des
Museums „Speziallager 2“ ereignete sich am Ettersberg die
letzte Schlacht des 2. Weltkriegs – und endete mit der moralischen
Niederlage des Landes, das die schwerste Last des 2.Weltkrieges zu tragen
hatte, der Sowjetunion. Die eigentlich Betroffenen dieser Auseinandersetzung
– Tausende noch lebender ehemaliger KZ-Häftlinge – wurden
nicht befragt. Deren Biographien waren nur soweit interessant, als sie
in das neu eingeführte Weltbild am Ettersberg passten oder passend
gemacht werden konnten.
Wer sich der gewandelten Geschichtsinterpretation nicht unterwarf, wurde
geächtet.
Der geistige CO2-Ausstoß am Ettersberg führte zum Absterben
mancher Hoffnungspflanze und zum Aufsprießen giftigen Unkrauts –
das Ehrenmal wurde geschändet.
Schon damals wurde der Nährboden für die heutige Zerrissenheit
der Postwende-Gesellschaft gelegt. Da Knigge und seine Gefolgschaft in
erster Linie das Dogma des Totalitarismus und den „Antistalinismus“
in der Gedenkstätte zelebrierten, wurden sie - ob gewollt oder ungewollt
– die frühen Wegbereiter für PEGIDA und AFD, die sich
heute als Krebsgeschwür in der Bevölkerung und vor allem in
Ostdeutschland einbeißen.
Wenn man pausenlos auf die ehemaligen Häftlinge eindrischt, wenn
man sie mit ihrem tragischen Schicksal lediglich als Statisten übergeordneter
politischer Dogmen missbraucht, dann ist es kein Wunder, wenn neonazistisches
Gedankengut (ermuntert durch „Historiker“ wie Knigge) in der
deutschen Gesellschaft aufwuchert.
Für Neonazis und die Anhänger und Mitläufer von „PEGIDA
und AFD“ , den Schreckgespenstern der etablierten Parteien, dient
die von Knigge vertretene Geschichtsinterpretation als zureichende Begründung,
die Gräuel der Naziverbrechen zu relativieren, zu verharmlosen, ja
(insgeheim oder öffentlich,) zu leugnen. In deren Vorstellungswelt
fand der Zweite Weltkrieg lediglich im Februar 1945 als alliierte Bombardierung
Dresdens statt. Und damit ist alles schon längst abgegolten.
Planet der Affen am Ettersberg
Die Saat des ultrarechten Pauschalierer Dr. Knigge ist aufgegangen. Die Landeszentralen für politische Verblödung des Landes Thüringen und Sachsen verbreiten seine Sichtweise im Sinne der erwünschten political correctness. Damit wurde der Boden vorbereitet, auf dem die „Bewegungen“ von „Pegida“ und „AFD“ sich wie ein Krebsgeschwür ausbreiten konnten und sich in Windeseile in Deutschland verbreiteten.
Jetzt rächt es sich, seit dem Beitritt der DDR zum Bundesgebiet,
den Osten mit westlicher Arroganz, herablassend, geradezu penetrant als
Hort des Neonazismus zu qualifizieren. Waren sie nicht doch alle „stalinistisch“
angehaucht und entpuppen sich nun als Neonazis?
Dabei wird vergessen, dass über Jahrzehnte der Nazismus in der „Nationalzeitung“,
der „Deutschen Soldatenzeitung“, in der HIAG, in zahlreichen,
reaktionären Soldaten-, Juristen- und Studentenverbindungen gehegt
und gepflegt wurde – nicht in der DDR !
Aber es passt, Ostdeutschland als Hort der schwarzen Schafe zu deklarieren.
Philosophen, Politiker und Journalisten, die so penible darauf achteten
die Kollektivschuldfrage des deutschen Volkes abzuweisen, praktizieren
es hier, bezogen auf die Ostdeutschen im Affenland-Ettersberg bis zum
Vollkommenheit. Jetzt staunen sie alle über das Aufkommen rechtsextremer
Bewegungen unter den Brüdern und Schwestern in den „neuen“
Bundesländern, die garnicht mehr so neu sind. Die Heilige Angela
der „Schlachthöfe“ zeigte uns schon beim Besuch von Präsident
Obama in Lager (2009) von wo der Wind weht. Sie pries in ihrer Rede auf
dem Schandfleck des ehemaligen Nazi-Appellplatzes, plötzlich besonders
die „Opfer des Stalinismus“, während Obama darauf nicht
eingegangen ist.
Später als der islamische Tsunami über Europa fegte, trat sie
als „Generalsekretärin“ der Arabischen Liga mit der Parole
auf: „es wäre doch gelacht, wenn wir 80 Millionen Deutsche
es nicht schaffen würden, 1 Million Schutzsuchende zu integrieren
“. Dabei hatte sie völlig vergessen dass in der Bundesrepublik
schon mehr als 6 Millionen Moslems aller Couleurs leben. Dies entspricht
der Zahl der ermordeten Juden Europas (in Namen des Deutschen Volkes).
Böse Zungen behaupten, dass die Deutschen nun die Juden nicht mehr
selbst aus Deutschland vertreiben müssten. Das tun schon die Anhänger
des Propheten für sie. Zum alten, braunen Antisemitismus gesellt
sich zunehmend der grüne Antisemitismus des islamischen Faschismus.
Nicht zufällig schrien 2014 demonstrierende Muselmanen auf deutschen
Straßen „Juden ins Gas“. Und das geschieht auch in Frankreich,
Schweden, Belgien etc. Und wenn Dr. Schuster der Vorsitzende der Jüdischen
Gemeinde, davon spricht, die Immigration mit Augenmaß zu steuern,
eine tolerable Obergrenze einzuführen, wird er von den neuen Ideologen
der Flüchtlingskrise sofort mundtot gemacht,. Wenn Israel in den
Augen viele Deutscher nicht als „sicheres“ Land gelten würde,
hätte man ihn in sein Herkunftsland zurück geschickt…(er
ist 1950 in Haifa geboren).
Banalität des Bösen am Ettersberg seit der Wende – Bilanz zum 70. Jahrestag der Befreiung Buchenwalds
Der Einzug der Usurpatoren vollzog sich auf leisen Sohlen. Anfang der 90er Jahre wurden durch die deutschen Konquistadoren der Mahn- und Gedenkstätte Buchenwald mafiaähnliche Strukturen und Methoden aufgezwungen. Die Revisionisten, die im Geschwader von dem schon abgewrackten Ministerpräsidenten Bernhard Vogel, vor allem rekrutiert aus dem reaktionärsten Sektor und illustren Professoren- Kader der Uni-Jena „Abteilung spezielle Zeitgeschichte“, deren Hauptaufgabe es war und ist, das Volk in Thüringen zu indoktrinieren, erweiterten ihr Betätigungsfeld auf Buchenwald. (in dieser Zeit, warf die Landesregierung Unsummen von Geldern in den Rachen der NSU-Mörder, deren Taten bis heute nicht aufgeklärt sind).
Wie nicht anders zu erwarten war, handelt es sich hier meistens um Söhne von ehemaligen Nazis: Bernhard Vogel, ein ehemaliger strammer Pinpf (noch strammer war der Bruder Jochen), Sohn von NSDAP-Mitgliedern der ersten Stunde aus Hessen – als Doyen aller Professoren (wie Frei, und Konsorten alle Funktionshistoriker), die das Buchenwald-Kuratorium schmücken: Prof. Lutz Niethammer, Sohn eines Kunst-Sturm-SA-Mannes aus Stuttgart und als Vollstrecker wurde ein bis dahin ein arbeitsloser Didaktiker aus Bielefeld eingesetzt, dessen Vater als Besatzungssoldat in Frankreich diente Prof. Knigge – ein Meister der Pauschalierungen: „alle kommunistischen Häftlinge in Buchenwald waren Verbrecher“ und nach der Devise des antisemitischen Bürgermeisters Von Wien Dr. Karl Lueger: “ Wer kein Verbrecher ist, entscheide ich“. Das Ensemble komplementieren, so wie immer nach einem Regimewechsel, Wendehälse wie das Pärchen Stein, und die Seidl und so manch‘ Rikolas. Die Pauschalierer wehren sich gegen Sippenhaft, aber ist es pietätvoll, ausgerechnet Söhne von Nazischergen- das Gedenken in Buchenwald zu überlassen? Vorbei ist die Zeit „Der Club der toten Dichter“, wo Dr. Knigge zusammen mit dem adligen Jorge Semprun wie zwei siegreiche Matadoren mit geschwellter Brust die Arena von Buchenwald gemeinsam als Sieger betreten. Die Lakaien laufen rundherum, und die ARD bringt es in den Hauptnachrichten, um es in den gleich in den Archiven verschwinden zu lassen. Denn niemals in der 70. jährigen Nachkriegsgeschichte, wäre auch der heldenhafteste Häftling hochmütig durch das Tor gegangen, sondern angemessen und pietätvoll. Der 70. Jahrestag der Befreiung Buchenwalds am 12. April 2015 im Weimarer Nationaltheater, heiliger Ort des Gedenkens, wurde benutzt, um sich selbst zu huldigen, ein Personenkult a la Imam Knigge. Um den Raum zu füllen, wurden in Ermangelung von ehemaligen Häftlingen echte Überlebende geladen, weil die Judenheit in Zentraleuropa praktisch nicht mehr existent ist, hat man in erster Linie eine Schar von indoktrinierten „Klosterschülerinnen“ und Bubis vom „Jugendbegegnungszentrum“ beordert, die die „Lehre Knigges“ vehement deutschlandweit und außerhalb verkünden sollen.
leidet anscheinend am/an Jerusalem SyndromEin Großteil des Publikums, geschichtlich ahnungslos, geht der Geschichtstäuschung und Verharmlosung der Shoah Knigges (mit seiner „Uganda Lösung“) auf den Leim, und sei es aus politischem Kalkül wie im Fall des neuen linken Ministerpräsidenten Ramelow. Der Höhepunkt der Veranstaltung ist so inszeniert, dass auf der Bühne ein - heilig zu sprechender Knigge – erscheint, der von François Hollande für die „Einhaltung der Friedhofsruhe“ geehrt wurde. Er beginnt seinen Vortrag mit einem Text eines ehemaligen Häftlings und Dichters, Ivan Ivanji, der ans Krankenbett seiner Frau gefesselt war, „die den Tag wahrscheinlich nicht überleben würde“ erzählte Knigge. Das Publikum sollte auch erfahren, dass die Frau von Ivan Ivanji eine ehemalige Primaballerina des Belgrader Balletts war. Was das Publikum nicht erfahren dürfte, dass Ivan Ivanji jahrzehntelang persönlicher Dolmetscher von Marschall Tito war. Ihm verzeiht Knigge seinen nicht abgelegten Kommunismus. Den Ivan Ivanji gehört zu Knigges Lieblingshäftlingen, wie auch Jorge Semprun und der Berliner Stephane Hessel, die sich selbst bezichtigt haben, im Lager ausgetauscht worden zu sein, was Knigge ihnen nicht bestätigen kann. Sie fallen nicht in sein Spezialgebiet, weil er nicht dabei war und auch sonst nirgendwo dabei war. Obwohl er nirgends dabei war, fungiert er als Magnet und "Rattenfänger von Weimar" für alle Revisionisten und die, die es noch werden wollen - wie der Sohn des Massenmörders Hans Frank, der in Nürnberg gehängt wurde, weiters Erika Steinbach, Mitglied der Bundestages, die mit Hitler nach Danzig gekommen war und mit Hitler abgezogen ist. Eine andere Kategorie ist die jüdische Antisemitin Ruth Klüger, die ihre Nase auch ins ehemalige KZ Buchenwald steckt und Knigge affine Vorschläge für das für oder gegen das Gedenken unterbreitet. Hier ist auch das Pärchen Stein, und nicht zu vergessen die TV-Medien mit Guido Knopf führend und andere mehr, diese Ewiggestrigen, die sich sehr subtil an der Vertuschung der Historie beteiligen.
An vielen Orte Europas wo den Opfern Respekt gezollt wird, sieht es so aus, in Buchenwald lässt man statt dessen Pferde weiden.
Die Krönung in Buchenwald ist die Knigge Idee mit dem Pferd, das unweit der Massengräber am Glockenturm seit Jahren pietätlos grasend, vom Hund bewacht, seine Runden zieht.
Als am 10. April 2015 der Freundeskreis von Stefan Jerzy Zweig am Parkplatz
unweit des Glockenturms eintraf, um sich dort zu einem stillen Gedenken
zu treffen, wurden sie von zwei Streifenpolzisten einer Personalkontrolle
unterzogen. Statt der fadenscheinigen Ausrede, dass Sträflinge aus
der JVA ausgebrochen seien, scheint dies eher auf Veranlassung des Hausherrn
von Block 5 der Gedenkstätte geschehen zu sein, der auf eine Provokation
aus war, auf welche die Anwesenden nicht eingingen.
Stilles Gedenken in Buchenwald
Stilles Gedenken in Buchenwald, Fotos: IG-Metall, Yad-Vaschem, Stefan J. Zweig
Der 10. April 1945 war einer der allesentscheidenden
Tage im KZ Buchenwald, ob die 21.000 verbliebenen Häftlinge dem Niedergang
durch Evakuierung entgegen gehen oder noch den ersehnten 11. April 1945,
den Tag der Befreiung erleben.
An diesem bedeutenden 10. April 1945 wurde der Widerstandskämpfer,
Dr. Zacharias Zweig, 44 Jahre alt.
Zur gleichen Zeit befand sich Willi Bleicher, Widerstandskämpfer
der ersten Stunde, seit 1933 inhaftiert, auf dem Todesmarsch aus KZ Buchenwald
im Erzgebirge mit unbekanntem Ziel. Am 15. April 1945 machte die amerikanische
Armee dem grausamen Schauspiel ein Ende und befreite die wenigen Überlebenden,
darunter Willi Bleicher und Erich Reschke.
Zum Andenken an alle Häftlinge, besonders an den ehemaligen Stuttgarter
IG-Metall - Vorsitzenden Willi Bleicher und an Dr. Zacharias Zweig, trifft
sich der Freundeskreis von Stefan Jerzy Zweig am 10. April 2015, Punkt
12:00 Uhr, am Glockenturm, der über die Brüdergräber ragt.
Stilles
Gedenken in BuchenwaldNach kurzem feierlichen Gedenken gehen wir
durch das Lagertor über den ehemaligen Appellplatz vorbei am Krematorium
zur Effektenkammer, für einen Blumengruß.
Wer kommen kann, ist willkommen.
Einladung zum Gedenken
Einladung
zum Gedenken Dienstag den 5. August 2014, stilles Gedenken
in Buchenwald
Der Freundeskreis von Stefan Jerzy Zweig trifft sich an diesem Tag um
12 Uhr am Glockenturm, der über die Brüdergräber ragt, zum 70. Jahrestag
der Einlieferung im Lager. Anschließend findet an der Effektenkammer zu
Ehren Willi Bleichers, Widerstandskämpfers der ersten Stunde, des legendären
Stuttgarter IG-Metallers und langjährigen Capos der Effektenkammer ein
kurzes Gedenken statt. Zugleich gehen wir in Gedanken den langen Weg nach
Buchenwald ab der Einlieferung ins Krakauer Ghetto vor 73 Jahren. Wer
kommen kann, ist willkommen.
Der Aufbau-Verlag – eine unendliche Geschichte – wird zum Abbau-Verlag
Nachdem die Treuhand das einst stolze Flaggschiff der DDR-Verlage, den
„Aufbau“-Verlag, für Peanuts an den Frankfurter Millionär
Bernd F. Lunkewitz verscherbelt hatte, führte dieser marxistisch
angehauchte Schnäppchenjäger den Verlag prompt in die Insolvenz
- der Aufbauverlag, ein Wrack, ein „Seelenverkäufer“,
reif zum Ausschlachten. Lunkewitz’ hilfloses Fazit: „Ich halte
die Treuhand für eine in Teilen kriminelle Vereinigung“. Das
ist Kulturpolitik made in the Federal Republik of Germany.
Der ehrenwerten Gesellschaft, die danach die Verlagsregie übernahm,
besonders den Bräuten, stand nun zur Festigung ideologischer Konzepte
des Mainstream reichlich Geld zur Verfügung. Diese zarten Wesen entdeckten
mit Schrecken, dass ein Buch aus dem riesigen Verlagsrepertoire ganz besonders
jugendgefährdend sei – jenes Ärgernis, der Roman „Nackt
unter Wölfen“ von Bruno Apitz. Wenn schon in unserer pluralistischen
Gesellschaft ein Verbot oder die Buchverbrennung nicht mehr opportun sind,
so hilft zumindest das Zerpflücken und Zerreden durch einen opulenten
Begleitkommentar. Dies übrigens ganz im Geiste eines Herren, der
gern mitmischt – eines gewissen Herrn Knigge. Dem geht das Bild
des „Häftlingsstereotyps“ schon lange auf den Geist.
Er kann es einfach nicht mehr ertragen, wenn das von der SS durch Folter,
Schläge, Demütigung, Entmenschlichung, Hunger, Erschießen,
Siechtum, Korruption und permanente Bedrohung geprägte Bild der Häftlinge
immer wieder aufgewärmt wird. Buchenwald hätte doch „andere
Geschichten geboten“. Da fragt sich der ahnungslose Leser: Welche
anderen denn? Die psychologischen Folgen dieser Prägung sind bei
den wenigen Überlebenden auch heute noch nachweisbar – in harter
Stereotypie, mit immer den gleichen Symptomen wie Depression, Panikzuständen,
Schlaflosigkeit, Verzweiflung und chronischen körperlichen Leiden.
Welche anderen Geschichten hat denn die SS-Geschichte zu bieten, welche
also meint Herr Knigge?
Im Endergebnis tiefen Nachdenkens wurde schließlich 2012 der Roman
neu herausgegeben, versehen mit einem Kommentar im Geiste der Höhenflüge
des Historikers Niethammer und des frommen Christen Knigge. Hier erfährt
der Leser, was er denken soll - und - darf. Offensichtlich wird dem mündigen
Leser nicht vertraut. So wird ein Roman – immerhin ein Dokument
jüngster deutscher Geschichte – auch deutscher Kulturgeschichte
- zerredet, verwässert, neutralisiert. Kaum jemand will es lesen.
Knigges Sommerfestspiele auf dem Ettersberg (in Buchen-Wald 2013)
Gang
der EngelEine Mannschaft aus der alten Bundesrepublik, die nur
in einem Punkt glänzt - nämlich in der Nicht-Aufarbeitung der
jüngsten deutschen Geschichte - tritt in der Gedenkstätte Buchenwald
an - unter dem scheinheiligen Vorwand „neuester wissenschaftlicher
Erkenntnisse und Forschungsergebnisse“, die nichts anderes bedeuten
als Nazi-Verbrechen zu relativieren. Ziel ist, eine staatlich verordnete
Gedenkstättenpolitik einzuführen. Im Mittelpunkt für den
Besucher steht praktisch eine Gegenüberstellung von Nationalsozialismus
und Stalinismus, die die wahre Geschichte Buchenwalds untergraben soll.
In Zeiten der Medien-Sommerflaute in der Bundesrepublik Deutschland, insbesondere
in Thüringen (Kernland der Neonazis und NSU), wird durch den Volksaufklärer,
Agitator und Propagandisten Dr. Knigge in der Buchenwald-Arena ein Schauspiel
in drei Akten inszeniert. Im Wald des ehemaligen Lagers dreht sich am
21. Juli 2013 in einer theatralisch-pathetischen Aufführung wieder
einmal alles um die Namensverlesung der 200 Sinti-Häftlinge der Todesliste
vom 25.09.1944, die nach Auschwitz abtransportiert wurden.
Knigge konzentriert sich fast ausschließlich auf dieses eine tragische
Segment in der Geschichte Buchenwalds. Befremdlich erscheint hier die
Tatsache, dass der allwissende Knigge dabei nicht einen einzigen Namen
der deutschen Nazis benennt, die für dieses Verbrechen in Buchenwald
verantwortlich waren.
Nachfolgend die Charakterisierung und Aufzählung der Hauptdarsteller
sowie die der anderen Statisten rund um den Spektakel. Wenn man einem
Charakter wie dem von Dr. Volkhard Knigge begegnet, versteht man besser,
wie Deutsche fähig waren, das zu tun, was sie getan haben.
Es handelt sich um drei Gruppen:
1. Abordnung der Aktion Sühnezeichen
2. Internationale Jugendgruppen
3. die sogenannte „Antifagruppe“, die die Außenkette
bildet und beobachtet, dass die Neonazis nicht zu nahe an den Wald kommen.
Diese Gruppe darf wegen ihrer „Linkslastigkeit“ an dem Spektakel
selbst nicht teilnehmen.
Die Auftritte werden im Provinz-TV integral ausgestrahlt: der Paradiesvogel
Knigge mit Engelsgesicht trägt seine Halbwahrheiten vor und ist zu
jeder Schandtat bereit. Bekanntlich übt er ja eine Dreifachfunktion
aus: Erstens als Direktor der Gedenkstätte Buchenwald, zweitens Direktor
der Erinnerungsstätte Mittelbau-Dora, (wo man an der Wunderwaffe
V2 gearbeitet hat), drittens und hauptsächlich Leiter der Gedenkstätte
des Speziallagers II („Opfer des Stalinismus“; dort wurden
überwiegend ehemalige deutsche Nazis und Mitläufer festgehalten).
Ein braver Bürger mit drei Herzen.
Das Überleben (von Stefan J. Zweig) war nach Knigges Auffassung
nur ein Mythos, eine Legende. Da dieses Überleben der „entarteten
Häftlingserinnerung“ aus Polen bzw. der DDR entspringt, muss
es unter allen Umständen korrigiert werden. Hier wird eine Shoah-Leugnung
praktiziert.
Den Spähkader der Stiftung rekrutiert Knigge mit Korruption, Erpressung
sowie Einschüchterung seiner Stoßtruppen. Seine Clique besteht
aus gekauften, willigen und ahnungslosen Mitarbeitern… welche, wie
die ehemaligen IM‘s der Bundesrepublik, ausschwärmen.
Seine Forschungen beschränken sich auf die Person Stefan J. Zweig,
sein Vokabular beginnt und endet mit der Geschichte von Stefan J. Zweig.
Selbst seine neuen Aktivitäten in puncto Erinnerungssteine an 200!
Kinder bauen sich auf um die Geschichte von Stefan J. Zweig - OHNE ihn
beim Namen zu nennen.
Seine Strategie ist sehr durchsichtig und einfach gestrickt. Seine angeblich
neuen wissenschaftlichen Forschungsergebnisse sind weit weg von der Realität
angesiedelt, dienen einzig dem Zweck, von der wahren Geschichte wegzuführen
- und letztendlich die Vätergeneration freizusprechen. Er bastelt
seine eigene Geschichte. Eine, welche seiner ultrarechten Weltanschauung
angepasst ist.
In rastlosem Aktionismus veranstaltet er seit fast 20 Jahren seine „Sommerspiele“,
lässt symbolisch einige Meter der alten Bahnstrecke freilegen, ordnet
durch “Fremdarbeiter“ – Kinder und Jugendliche aus vielen
Ländern - die Anfertigung von Gedenksteinen an. Ein Missbrauch von
Kindern, die nicht wissen, was sie tun… Kinderarbeit, die von der
Stadt Weimar sowie von der Stiftung sanktioniert wird. Kinderarbeit, wie
sie aus anderen ehemaligen Konzentrationslagern bekannt ist. Übrigens
wurde die Bahnstrecke errichtet wegen Beschwerden der Einwohner Weimars,
die das Elend der Transporte nicht mehr ertragen konnten...
Der Vergleich von Tuvia Tenenbom der Gedenkstätte Buchenwald mit
einer Art Disneyland ist zutreffend. Angeboten wird eine Form von Erlebnisführung
mit besonderem Schwerpunkt Zoo und einer Art Bastelstunde im Wald; sogar
vor Rockmusik im ehemaligen KZ schreckt man nicht zurück!
Der Tatbestand der Volksverhetzung ist gegeben, indem man einen Keil zwischen
die beiden Opfergruppen treibt - (christliche) Sinti/Roma einerseits und
ein jüdisches Kind andererseits. Diese Strategie wird tatkräftig
von dem Sinti- Häuptling Romani Rose, der als zweiter Hauptakteur
jongliert, unterstützt, der sehr energisch von der deutschen Regierung
die Gleichstellung mit der Jüdische Shoah fordert.
Ausschwitz
Todesliste Die Kinder und Jugendlichen werden heute ähnlich
missbraucht wie seinerzeit die Hitlerjugend mit dem Ausdruck „Kraft
durch Freude“. Die Kinder erfüllen die Rolle einer Art Heilsarmee.
Des weiteren gibt es bewusste Fehlinformation in Bezug auf die Transportlisten:
es wird vorgegeben, dass der Septembertransport 1944 mit 200 Jugendlichen
zwischen 14 und 20 Jahren (werden von Knigge immer als Kinder aufgeführt)
der erste Transport seiner Art gewesen sei. Das ist aber schlichtweg falsch.
Es hat ständig Transporte, sogar von Kleinkindern, aus Buchenwald
nach Auschwitz gegeben. Als Beweis möge die Liste vom August 1944
dienen.
Knigge kam nach Buchenwald wie die Jungfrau zum Kind. Er verfügte
über keine Vorbildung als Historiker und wusste noch weniger über
Buchenwald. Profiliert hat er sich nur dort in der Erforschung des Schicksals
von Stefan J. Zweig, indem er den Leidensweg dieses Jungen auf einen einzigen
Tag reduzierte. Das konnte er nur in seiner Funktion als Direktor bewerkstelligen
und die Leute damit hinters Licht führen.
Willkommen zu den Sommerfestspielen im Walde von Ettersberg, in dem Walt-Disney
ähnlichen Workcamp, in der Sommerfrische! Rockmusik, Zoo, Konzert
in Anwesenheit von Bundespräsident Gauck, Vorträge von der bekannten
jüdischen verkappten Antisemitin Ruth Klüger, Huldigung für
den Israel-Hasser Stephane Hessel, der von Knigge buchstäblich zu
Tode umarmt wurde.
Die Oberspielleitung obliegt Bruder Volkhard Knigge als Oberpriesterseminarist
und Kapo. Die Zwangsarbeiter(innen), die nur Kinder sind, verrichten ihre
Arbeit - beim Steine klopfen wie im Steinbruch seinerzeit - mit großer
Freude und jugendlichem Elan. Kind
mit Meissel Alles handverlesenen Kinder bzw. Jugendliche, die mit
Hammer und Meißel die Flusssteine kritiklos bearbeiten und den Anforderungen
nachkommen. Die einen lassen sich einwickeln, die anderen lassen sich
kaufen. Die Lorbeeren erntet aber… der „Arbeitgeber“,
der aus Kinderarbeit „Werte“ schafft. Die Arbeitsverhältnisse
werden stillschweigend rechtlich zurechtgebogen oder in der sogenannten
Stiftung geregelt. Hier handelt es sich um eine bewusste Täuschung;
Kollaborateure und Opportunisten gibt es offenbar genug, die ihm auf den
Leim gehen.
Knigge pflegt Häftlinge zwischen 3-18 Jahren als Kinder zu bezeichnen.
Tatsächlich gab es in Buchenwald während des gesamten Krieges
ca. 5 Kinder unter 5 Jahren, die meisten kamen im Winter 1944/45, fast
am Ende des Krieges, ins Lager. Dr. Zacharias Zweig und Sohn waren am
5.8.1944 eingeliefert worden, bezeugt durch Willi Bleicher, der für
die Ausgabe der Kleider usw. für Häftlinge zuständig war.
Er berichtete, dass die meisten ankommenden Jugendlichen, die im Alter
von 14-18 Jahren waren und gerettet wurden, dies den Häftlingen zu
verdanken hatten, die sie zur Arbeit eingeteilt haben. Das alles will
Knigge verschweigen, weil alle Häftlinge Kommunisten sein sollten
- und die Wahrheit darf nicht erwähnt werden.
Plötzlich entdeckt Knigge bei sich eine unbändige Liebe neuer
Art, eine grenzenlose Kindesliebe zu den toten Jugendlichen von Buchenwald,
insbesondere zu den Sinti und Roma, er tritt als Mutter aller Kinder auf...
Wer kann etwas dagegen haben - wenn nur nicht der kritische Denker fragen
würde: was steckt dahinter? Bis dato bestand seine ganze Doktrin
in 15 Jahren ausschließlich darin, das jüngste Kind von Buchenwald,
Stefan Jerzy Zweig, wo er nur konnte, zu desavouieren, als ob es ein Produkt
der DDR wäre. Aus diesem Konflikt profitieren nun die ermordeten
Jugendlichen, bis dahin hatte Knigge keinerlei Interesse für das
Volk der Sinti oder Roma gezeigt, dann auf einmal die Kehrtwendung.
Alle diese Geschäftigkeit gibt ihm, wie er glaubt, das Recht, von
der wahren Geschichte Buchenwalds abzulenken und sie zu verschleiern.
Hier tritt die sogenannte „staatlich verordnete Gedenkstättenpolitik“
zutage.
Die Schulung der Jugendlichen im Workcamp (Sommercamp) wird von den Spezialisten
aus Knigges Schule akribisch und psychologisch - Hirnwäsche inklusive
- vorangetrieben.
Zu jeder Schandtat ist er bereit, der Kapo Knigge, insbesondere wenn es
darum geht Intrigen zu spinnen und einen Keil zwischen Sinti/Roma und
die Juden in Buchenwald zu treiben. Hier hat er, der Nachgeborene Knigge,
in dem ebenfalls nachgeborenen Vorsitzenden der Sinti in Deutschland,
Romani Rose, einen willigen Verbündeten gefunden “ Du bist
derjenige, der ausgetauscht wurde“ (an Stefan J. Zweig in Weimar
gerichtet).
bezogen auf Rose Zitat Hier wird Rache geübt an den damaligen deutsch-kommunistischen
Häftlingen Buchenwalds, indem man sie totschweigt, stellvertretend
für die DDR. Den Ost-West Konflikt und die Rivalitäten trägt
Knigge in Buchenwald mit Hilfe der Medien und seiner Heilsarmee aus -
mit allen denkbaren Machenschaften.
Die Ausstrahlung eines MDR/ARD Interviews am 21.7.2013 wurde am selben
Tag wegen der Hasstiraden Knigges gegen halb Europa von der ARD kurzer
Hand vom Netz eliminiert. Er vergleicht die heutige Auswanderungspolitik
der EU mit der der Nazi Zeit. Knigge
vollmundig
Sein akademischer Doktortitel wird derzeit durch bekannte Internet Spezialisten
geprüft, die Doktorarbeit wird „gescannt“.
Mit Gewalt möchte er „Helden“ kreieren, die „Alte
Garde“ muss das alles über sich ergehen lassen. Nach Buchenwald
kommen nachgeborene Hampelmänner wie die Herren Dr. Schneider, Djabala
Junior, Vertreter des deutsch-österreichischen marxistischen Betonköpfe-Kaders,
die „Präsidenten“ und „Vorsitzende“ genannt
werden wollen, und stehen mit ihren Fahnen vor Knigges „Goldenem
Kalb“ am Appellplatz - um ein wenig „Liebe“ von dem
Direktor zu ergattern. Hauptthema der „Festrede“ sind Hasstiraden
gegen Tuvia Tennenbom. Als goldenes Kalb dient eine von Knigge in den
Boden gelassene Metallplatte, die durch Stromzufuhr gespeist, auf 37 Grad
erwärmt wird - eine Assoziation an die seinerzeitigen elektrisch
geladenen Stacheldrähte, - in den Augen fühlender Menschen eine
Pietätlosigkeit.
Der letzte Akt
Die meist unbedarften und devoten Besucher werden wie Lämmer zu "Erinnerungsplatte" dem von Knigge am Boden des ehemaligen Appellplatzes aufgestellten “Metall-Altar“ getrieben und müssen dort ihre Blumen niederlegen und ihre Andacht verrichten. Würdiger wäre die Einrichtung einer Gedenkstelle an die Ermordeten am Rande des Krematoriums gewesen – mit direktem Bezug zur Geschichte des Lagers. Dem Plan, statt dilettantischer Namens-Gravuren durch unprofessionelle Kinderhände eine Namenswand mit Hilfe professioneller Künstlerhände zu schaffen, legt Knigge als Schlitzohr nur Steine des Anstoßes in den Weg.
"Steine
des Anstosses"Von seiner Besessenheit getrieben, lässt
er die Deportationsliste der 200 Sinti/Roma nach Auschwitz, auf der ursprünglich
auch Stefan J. Zweig mit 11 weiteren Häftlingen gestanden war, als
erste in Stein meißeln und hervorheben, aus keinem anderen Grund,
weil Stefan J. Zweig auf diese Weise gebrandmarkt werden soll. Nun werden
erstmals im Walde von Buchenwald ausgerechnet jene 200 Namen ausgerufen,
die für Knigge den Knackpunkt seiner 20jährigen Tätigkeit
darstellen, 200 Namen, unter denen einer fehlt: nämlich Stefan J.
Zweig.
Übrigens bedeutet das Vorziehen dieser 200 einen Affront für
die andere Viertelmillion Häftlinge Buchenwalds. Die Aufopferungsbereitschaft
und der Widerstand in Buchenwald die in die Geschichte eingegangen sind,
werden systematisch durch Häftlings Selektionen von Dr. Knigge untergraben.
In jener Zeit hörte man oft die Worte: „wir sind alle nach
Buchenwald gekommen um hier zu sterben“.
Knigge kann es nicht überwinden, dass das jüngste jüdische
Kind Buchenwalds den Krieg überlebt hat und Bruno Apitz sein Schicksal
zu einem Roman benützte.
Das elementarste und universellste Gesetz lautet: „bei akuter Lebensgefahr
- Frauen und Kleinkinder zuerst“. Dieser Grundsatz ist und bleibt
unumstößlich!
P.S. Er sollte sich nicht täuschen, der Berliner Starrichter Mauck,
der Auschwitz nicht richtig zu buchstabieren vermag, in seinem I. Instanz-Urteil
im Namen seines Volkes und der Volksgemeinschaft: „dass niemand
auf die Idee kommen würde ein 3 Jahre altes Kind zu beschuldigen,
etwas (eine Listenänderung) zu veranlassen…“. Knigge
und seine Mitläufer kommen sehr wohl auf diese Idee….
„ ausgerechnet….. “
Die Transportliste vom 25.09.1944
Ausgerechnet Knigge und Claqueure…
Knigge und gleichgesinnte deutsche „Historiker“ und Claqueure
reduzieren den gesamten Widerstandskampf in Buchenwald auf die Rettung
von Stefan J. Zweig – die nach Knigges Auffassung keine «Rettung»,
sondern lediglich ein «Opfertausch» war. Will er damit sagen,
dass eines der Kinder willkürlich und schuldhaft in den Tod geschickt
wurde, um das andere zu retten? Ist in seinen Augen der Tod eines unschuldigen
Kindes gerechtfertigter als der eines anderen, ebenso unschuldigen Kindes?
Eine menschenverachtende Logik, wenn man bedenkt, dass sich diese Tragödie
zur Zeit des deutschen Genozids am jüdischen Volk und am Volk der
Sinti und Roma zugetragen hat; in einer Zeit, als die Nazi-Machthaber,
gestützt auf die von ihnen erlassenen Nürnberger Rassegesetze,
konsequent im Begriff waren, die halbe Menschheit auszulöschen.
Wenn jemand mit solcher Akribie nach Ungerechtigkeit unter den zum Tode
verurteilten Häftlingen sucht, hält er dann ein KZ, hält
er Buchenwald für gerecht? Ein tödlicher Zynismus, der diese
«Suche nach Wahrheit» in einem besonders schiefen Licht erscheinen
lässt. Mit großer Überwindung hat sich der Verfasser als
Mitbetroffener entschieden, die Liste ins Buch: “Tränen allein
genügen nicht“ aufzunehmen. (nicht einmal Schindlers Liste
wurde offiziell veröffentlicht). Die verantwortungslosen Verantwortlichen
in Buchenwald haben die Liste als erste offen angeschlagen, ohne die Betroffenen
zu fragen.
Was wollten sie damit nachweisen? Nicht etwa, dass jede SS-Todesliste
von Grund auf ein Verbrechen ist, sondern sie prangern
«Häftlingsmanipulationen» an.
Eine gerichtliche Pressemitteilung und was Dr. Knigge daraus macht:
In der Presseinformation des Dr. Knigge wird das Wort "rechtsverbindlich"
schlichtweg unterschlagen, desgleichen, dass es sich hier nicht um ein
wohlwollendes Entgegenkommen Knigges handelt, sondern um einen gerichtlich
erzielten Vergleich und somit der Beklagte, nämlich Knigge, sich
verpflichten musste, die Verwendung des Begriffs "Opfertausch"
zu unterlassen. Also kein Entgegenkommen, sondern eine Verpflichtung.
Und was den Begriff "Dialog" angeht, in den Knigge so gerne
mit dem Kläger treten möchte, da fällt einem nach all den
bisherigen Vorkommnissen nur mehr der historische Vergleich ein: seinerzeit
war es üblich, Juden von der katholischen Kirche zu öffentlichen
Dialogen einzuladen, die auf nichts anderes abzielten, als der Versuch
sie öffentlich zu desavouieren etc.
Vergleich
Gerichtsurteil - Presse Knigge Des weiteren macht sich Knigge wiederholt,
so auch hier, der geschichtlichen Verfälschung schuldig, indem der
solidarische Beitrag zur Rettung des Kindes (10 Monate KZ Buchenwald)
geleugnet und negiert wird und die SS-Gepflogenheiten - entgegen an anderer
Stelle vorgetragener Behauptung - sehr wohl dem 3 jährigen Kind angelastet
werden.
Insgesamt ein typisches Knigge‘sches Machwerk, wobei er mit „kleinen“
Änderungen in der Wortwahl weitreichende ideologisch motivierte Umformungen
vornimmt.
Vertreibung aus seinem Paradies
Nachdem namhafte Persönlichkeiten seit langem die Absetzung Knigges
fordern, schlägt er wild um sich und missbraucht alle Mitarbeiter
der Gedenkstätte für seine eigenen Interessen; Mitarbeiter deren
Kosten der Steuerzahler trägt. (Siehe den Schlagabtausch zwischen
dem Direktor des jüdischen Theaters in New York T. Tennenbom http://www.jewishtheater.org/
und Leiter der Gedenkstätte Buchenwald Knigge)
Die Arbeit als Leiter der größten KZ Gedenkstätte ist
sicher eine besondere Herausforderung. Es mag die unterschiedlichsten
Beweggründe geben, diese Stellung anzustreben bzw. von ihr nicht
lassen zu können, zu wollen.
Vielleicht mag man es tun, weil man sich verpflichtet fühlt, die
Fehler der Vätergeneration aufzuarbeiten, oder als Gelegenheit, der
Vätergeneration posthum zu einer nachdrücklichen Rechtfertigung
zu verhelfen. Es könnte auch für einen betroffenen Überlebenden
bzw. deren Nachfahren eine Ausdrucksmöglichkeit sein, Erlebnisse
bzw. Gefühle aufzuarbeiten, sofern man eine Neubesetzung ins Auge
fassen möchte.
Gibt es einen Anlass zur Neubesetzung? Ist es ein Anlass, wenn der derzeitige
Inhaber besagter Stellung sich nicht ganz als Idealbesetzung geoutet haben
sollte? Ist es nicht ganz ideal, wenn man es nicht als unvereinbar ansieht,
in nicht wirklich sensibler Weise Gedenken an das größte Gräuel
der Menschheitsgeschichte - das darf man getrost so nennen - mit absurder
Israelpolitik zu verknüpfen, was natürlich auf das heftigste
bestritten wird. Uganda/Uganda-Bar in Jerusalem, es ist ja nur ein kleiner
Scherz am Rande? Es geht ja nur um Kunst und Vergnügen. Ein Schelm,
der dabei böses denkt, vielleicht sogar den Gedanken, dass schon
einmal dieser Vorschlag existierte, Uganda gegen die historische Heimat
zu tauschen. Im Gegenteil, vielleicht ist man ja der Meinung, das Gedenken
geradezu zwangsweise pflichtgemäß verknüpfen zu müssen:
das Existenzrecht Israels auf "witzige" weise anzuzweifeln auf
kosten jener, die entkamen; mit jenen, die endlich Heimat gefunden haben.
Reise nach Krakau zum Gedenken an den 13. März 1943
Pünktlich setzte das Flugzeug, aus Wien kommend, trotz Eis und Schnee auf dem Flughafen „Johannes Paul der II“ am 13. März 2013 in Krakau auf.
Dieses Datum der 13. März 1943 ist als der schwärzeste in die Geschichte der jüdischen Bevölkerung der Stadt eingegangen. Am Ende desselben Tages genau, vor 70 Jahren, ist das Leben der Krakauer Juden nach 7 Jahrhunderten ausgelöscht, was ein Drittel der Bevölkerung ausmachte. Nur wenige konnten der deutschen Selektion entfliehen. Aus diesem Anlass und zum Andenken, war die Reise in die Grodzka Straße 4, dem letzten Wohnsitz der Familie Zweig-Neiger, unternommen worden.Heute, wie seit ewig, gilt die ehrwürdige Stadt Krakau als die katholischste Stadt außer Rom und Lourdes und hat sich prächtig entwickelt.
Und dennoch „Stolpersteine“ ,die man vor den Eingängen der Häuser der ermordeten Juden in Berlin oder Wien als Erinnerung gesetzt hat, kann man in Krakau nicht finden, nicht einmal Straßenbenennung nach jüdischen Widerstandskämpfern.
Am Abend desselben Tages, als die Glocken läuteten, wussten alle für wen: Die Nachricht: „Habemus Papam“ hat sich wie ein Lauffeuer verbreitet.
Vorschau 2013: Gedenktag in Kraków (Krakau) Polen
Am 13. März 2013 trifft sich um Punkt 12 Uhr an der Grotzka Straße Nr. 4 in Krakau ein Freundeskreis von Stefan Jerzy Zweig und wird einen Marsch in Richtung Stadtteil Kazimierz zum Gedenken an den 70. Jahrestag der Liquidierung des Krakauer Ghettos veranstalten.
Seit sieben Jahrhunderten hatten Juden in Krakau gelebt. Am Ende dieses Tages vor 70 Jahren wurde Krakau "judenfrei" und der SS-Mann Amon Göth an der Spitze (Schüler des Realgymnasiums in Waidhofen an der Thaya) trieb sie mit der Absicht: alle zur Vernichtung nach Auschwitz zu transportieren.
Die Familie Dr. Zacharias Zweig (darunter Sohn Stefan Jerzy Zweig, zu dieser Zeit 2 Jahre alt) entging damals im Ghetto der Selektion. (Ähnlich beschrieben in Schindler's Liste)
Alle die Interesse haben, sind herzlich eingeladen die Feierstunde mit zu erleben.
» Die Süddeutsche Zeitung berichtet
Die Süddeutsche Zeitung berichtete über die Verhandlung. Den Artikel gibt es hier als Download oder auf der Webseite der Süddeutschen Zeitung.
Artikel in der Süddeutschen» Ein Mann gegen den Verwaltungsapparat
Es kommt zur Klage: Zweig gegen Prof. Dr. Knigge
am 23.2.2012, 11:00
Kammergericht Berlin, Elßholzstraße 30-33
» Buchenwald im Herbst 2010
Nachdem ein deutscher Professor aus der Weimarer-Provinz, namens Knigge sich selbst als „Holocaust-Pabst“ krönen wollte und seit Jahren sich berufen fühlt über jüdische KZ-Häftlinge zu richten, hat Rechtsanwalt Hans H. Hieronimi im Auftrage von Stefan J. Zweig beim Landgericht Berlin gegen Prof. Dr. Knigge wegen Unterlassung Klage eingereicht, damit auch er selbst sich vor dem Richter verantworten muss.
Im jüdischen Blumenthalmuseum zu Berlin holt sich Professor Knigge Schützenhilfe beim, jüdischstämmigen ehemaligen Finanzminister unter Carter, Werner Michael Blumenthal und dem heutigen Bundespräsidenten Christian Wulff. Diese Umtriebigkeit und Anbiederung des Herrn Professor, der sich überall aufdrängt ist suspekt, da die Zuhörer nicht wissen, welche Motive sich dahinter verbergen.
» Die Toten melden sich zu Wort
Der Historiker größter Feind ist der überlebende Häftling. Die sogenannten Wissenschaftler, welche das ehemalige Konzentrationslager Buchenwald umschwirren, haben das Prinzip Buchenwald bis heute nicht begriffen. Diese Dummschwätzer, die sich „Wissenschaftler“ nennen, können es nicht erwarten, dass auch der letzte Überlebende seinen letzten irdischen Gang antritt. Sie werden mit der Zeit ungeduldig, wenn immer noch ehemalige Protagonisten sich zu Wort melden. Manche betrachten diese noch Lebenden als moralische Instanzen. Im konkreten Fall des KZ Buchenwald, (das Land Thüringen, welches die Oberhoheit über das Erbe dieses geschichtsträchtigen Ortes fest in ihren Klauen halten), holen sie ein mächtiges Stiftungsgremium aus Personen mit bombastischen akademischen Titeln. Es ist jedoch Verblendung und zugleich Alibi für die dort stattfindenden Machenschaften. Der Obermacher Prof. Knigge hat sich mit einem Mix aus Frauen und Männern eingedeckt, die mit Buchenwald nicht das Geringste zu tun haben; 20 an der Zahl. Aber um es für den Zweck, der die Mittel heilen soll, zu adaptieren wurde noch ein Häftlingsbeirat extern installiert. Das alles, dass man endlich die Rechnung mit den Russen begleichen kann, indem man das „Speziallagern Nr. 2“ gleichgewichtig mit dem Konzentrationslager Buchenwald auf eine Stufe stellt (Es wird alles in einen Topf geworfen). Das nennt man neudeutsch Relativierung (Verharmlosung) des historisch traditionellen Antisemitismus. Das erinnert an Hitlers Eintopfausspeisung (Gulaschkanone) , die damals so populär war und heute ihre Wirkung auf die strapazierte Volksseele nicht verfehlt.
Hier melden sich die Totgesagten zu Wort und widersprechen energisch allen denjenigen, die dort das Wort führen und fragen die Wortführer vor Ort, ob sie ein Beispiel in der Weltgeschichte kennen, in der die Menschen keiner hierarchischen Ordnung unterworfen waren. Wider die menschliche Natur versuchen Niethammer, Knigge und Genossen die Häftlinge Buchenwalds zu beleidigen, zu erniedrigen, zu kriminalisieren und sie zu Kollaborateuren zu diffamieren, indem man ihnen vorwirft dass sie dort Positionen hatten, in denen sie für ihre Mithäftlinge mitverantwortlich waren. Im Gegenteil zu damals, wo Charakter den Posten qualifizierte, glauben die nicht denkenden Professoren, Wissenschaftler, die sogenannten Fachidioten in dem sogenannten „Stiftungsrat“, dass der Posten den Charakter qualifiziert. Der Posten, den sie hier bekleiden disqualifiziert sie, und die Geschichte wird Zeuge sein. Diese „Eliten“, die im Westen arbeitslos waren, sind im Osten als hoch angesehene „Experten“ fürs Leben angestellt worden. Z. B. Niethammer, Knigge etc. an der Universität Jena.» Jahrestag der Befreiung und Gedenken an den Geburtstag von Dr. Zacharias Zweig am 10. 04. 2010 bei der Effektenkammer
Auf dem Weg zur Effektenkammer
Appellplatz mit EffektenkammerDie Gedenktafel, die einmal dort war
» Die neue deutsche „McCarthy-Ära“ unter Führung Knigges in Buchenwald, und die dort stattfindende Verschandelung
Seit Einzug des „Freiherrn“ von Knigge, weitläufig genannt Professor Dr. Volkhard Knigge, und seines Adlatus „Baron“ von Lüttgenau genannt Gunnar-Rikola, in der Mitte der 90er Jahre in die Gedenkstätte, ist der schon vergessene „Kalte Krieg“ vorort erneut entflammt. Wie bekannt, ist Senator Joseph McCarthy nachdem seine Jagd im Congress auf Filmschaffende wie Chaplin und Schriftsteller wie Brecht und vielen anderen Künstler „gelungen“ war, verstarb er als notorischer Trinker an Leberzirrhose. McCarthy's eigenen Parteikollegen aus dem republikanischen Lager waren seine Alkoholexzesse zuviel geworden und sie haben ihn zu Sturz gebracht. Der republikanische Senator Ralph Flanders prägte den Satz: „Antikommunismus dieser Prägung weißt auffällige Parallelen mit dem Adolf Hitler auf, dass das Herz jeder schutzlosen Minderheit mit Furcht erfüllen wird“.
Laut dem „Mini-McCarthy“ Herr Volkhard Knigge, waren alle Nazi-Gegner automatisch Kommunisten (Bolschewisten), und wer nicht Kommunist ist, entscheidet er.
Diese McCarthy-Stimmung spürt man seit längerem in der so genannten „Stiftungsgedenkstätte“. Das Nationalsozialismusverbrechertum rückt völlig in den Hintergrund und es werden Publikationen zu „ Aktuellen Forschungsergebnissen“ der Lagergeschichte und deren „Rezeption“ in den Vordergrund gerückt, das alles auf Geheiß des heutigen zuständigen stellvertretenden Ministerpräsidenten Thüringens Christoph Matschie. Sodass man fast zu der Erkenntnis kommen könnte, dass auch er wie sein Vorgänger der abgewählten Dieter Althaus in Österreich beim Schiurlaub verunglückt sei. Die stecken doch alle, Rot und Schwarz, unter einer Decke.
In Weimar-Buchenwald selbst wird mit vorgehaltener Hand kolportiert dass der „Stiftungsdirektor“ ein Waffennarr sei und aus den Antiquariaten seine Waffensammlung aufgefüllt habe. Andere behaupten, dass seine Trinkfestigkeit unter Beweis gestellt worden ist. Wenn das alles wahr wäre, könnte man den Satz von Max Liebermann auf ihn anwenden und schreiben „Ich kann gar nicht soviel essen, wie ich kotzen möchte“, und weiter auf Knigge bezogen sowie seine Untergebenen und Mentoren, meist durchwegs Söhne und Töchter und Enkel der Täter, den berühmt-berüchtigten Satz hinzufügen „ Der Schoss ist fruchtbar noch, aus dem das Böse kroch“. Man könnte noch hinzufügen auf Direktor K. gemünzt: „Man kann kurze Zeit alle zu Narren halten, es ist auch möglich jemand immer zum Narren zu halten, aber es ist nicht möglich, alle für immer zum Narren zu halten“!
Knigges ständige Schandaustellung, und kaum jemand versteht den Sinn
Das Funkhaus Erfurt des MDR und ihr Film im Monat April 2010 mit dem „Schnee von gestern“ in Buchenwald und die Ästhetisierung des Grauens
Sammelsurium im Pavillon des Grauens
Kritik heute, an Buchenwaldgedenken damals
Besucher, wenn du nach Buchenwald kommst vergiss nicht, dass du auf Schritt und Tritt belogen und betrogen wirst. Unweit des Glockenturms wirst du Zeuge einiger Knigges Ungeheuerlichkeiten. Auf dem Weg zum Stammlager verdeckt und versteckt von Bäumen befindet sich ein kleines Gebäude, in dem Knigge eine Schandausstellung untergebracht hat. Dort sind nach Willen der Obrigkeit neue „Forschungsergebnisse zur Lagergeschichte und deren Rezeption“ zusammengetragen.
Leitmotiv: „Nackt unter Wölfen“ als Störenfried
Als Leitmotiv, wie es nicht anders zu erwaten war, haben die dortigen „Schöpfer“ um Knigge, so als ob es in Buchenwald nichts anderes gab,^ „Nackt unter Wölfen“ und Stefan Jerzy Zweig auserkoren. Sie möchten am liebsten mit dem Roman, Buchenwald einfach begraben lassen. Es wäre außerdem eine Schande im deutschen Lande über die Shoah zu berichten.
Ausschließlich ehemalige deutsche Häftlinge sowie völlig Unbeteiligte und ein jüdisches Häftlingskind werden dort einerseits vorgeführt, und anderseits wird die alliierte amerikanische Befreiungsarmee auf die schändlichste Art denunziert.
Der MDR, dem Sprachrohr seit der Wende, der schwarzen Landesregierungen, sowie der Stiftungs-Kamarilla, überwiegend von Nach- und Spätgeborene, lässt über Buchenwald und seine Häftlinge nachplappern und wahrheitswidrige Vorgänge in den Vordergrund rücken. Dabei wird der Hauptgegenstand, nämlich die Naziverbrechen, in ihrer Bedeutung heruntergespielt quasi als Naturkatastrophe hingestellt. Alles fing damit an, gleich nach der Wende, dass man an der Friedrich-Schiller- Universität in Jena die Geschichtsgleichschaltung mit einem Dekret der Staatsordnung befohlen hatte.
In diesem Gebäude das als Museum getarnt ist, kann nichts kritisch hinterfragt werden, z. B. warum und wieso konnte es dazu kommen, dass ein Kind von 3 Jahren überhaupt von den deutschen Nazis gefangen gehalten wurde? Sondern Knigge lässt rätseln, wie konnte er das Lager überleben! Dort, in der heutigen Gedenkstätte und in allen MDR Berichten, sind sie sich nicht bewusst oder doch mit vollem Bewusstsein, das Mittel zum Zweck nützend, sich wieder eines jüdischen Schicksals bedienend, auf dem Rücken eines Kindes ausgetragen, nur um den Antifaschismus der DDR zu desavouieren.
Man kann sich manchmal des Eindrucks nicht erwehren. dass die Berufsfunktionäre vorort die Totenkopfverbände der SS, Herrn über Leben und Tod, mit ehemaligen Häftlingen verwechseln werden.
Die Intendanten, die Direktoren und Ihre verantwortlichen Funkhausredakteure von ARD oder ZDF wie Guido Knopp, Eva Hempel und Konsorten vom deutschen Historienmanagement, wollen uns ehemalige Häftlinge belehren. über den Grad und die Bandbreite der Möglichkeiten, welche für Häftlinge in den Konzentrationslagern bestand, um das für sie fast Unmögliche zu vollbringen: nämlich Menschenleid zu lindern oder sogar Menschenleben zu retten. Auch der unscheinbarste Häftling Buchenwalds oder wo auch immer eingekerkert, war heldenhafter als Graf Stauffenberg samt Mitverschwörern des 20. Juli 1944.
In und aus den riesigen deutschen Wäldern, wo Buchen, Tannen und Eichenholz und was sonst z. B. Johann Gottlieb Fichte sooft besungen und gedichtet wurde, hat man niemals deutsche Partisanen heraus kommen sehen. Diese kleine Minderheit, die sich mutig gegen Hitler und sein Henkershenker gestellt hatten, waren zum Tode verurteilt, in den Zuchthäusern und Konzentrationslagern eingekerkert, und wenn jemand am Leben blieb, verdankt er es in erste Linie den Alliierten Befreiern aller Nationen. Ihnen, in erster Linie den Häftlingen gebührt alle Ehre, insbesonders denen die man dort tot zurücklassen musste.
Diese werden schmählich als „Funktionshäftling“ beschimpft, und wer sie so nennt, vergreift sich an dem Besten was das deutsche Volk hervorbracht hat: In einer Zeit als die meisten sich in ihren Löchern verkrochen haben. Das hat z.B. ein Albert Kuntz, welcher in KZ-Dora von den Nazi's umgebracht wurde, nicht verdient. Er war lange Zeit der Kopf des Widerstands im Lager Buchenwald.
Hier wird ein neuer Feldzug mit den „Speziallagern“ gegen Russland provoziert, nur diesmal werden die Kremlherrn wie der ehemalige KGB-Chef von Dresden und spätere Präsident Wladimir Putin von den feigen deutschen Großmäulern verschont, weil sie fürchten, dass Putin ihnen den Gashahn zudreht. Die Rechnung, die Aufrechnung wird niemals den Russen präsentiert, weil sie doch genau wissen was sie dort angerichtet haben, sondern einfachhalber den kommunistischen deutschen Mitbrüdern.
Jetzt kommt seit geraumer Zeit in Buchenwald der falsche Berufsprediger zu Wort. Der Scharlatan Prof. Knigge begibt sich - wie ein einstudierter Grabredner, aber ohne den Verstorbenen je gekannt zu haben -, in die Stellung eines ehemaligen Häftlings zwischen den Stacheldrahtzaum und heuchelt scheinheilig Mitgefühl. Nur die aller Dümmsten machen das mit, und es gibt genug von diesen Ignoranten, Mitläufern und Kollaborateuren.
Natürlich hat die Widervereinigung nicht so funktioniert wie es Helmut Kohl gedacht und versprochen hatte, daher muss jemand schuld sein. Im Zweifelsfall soll auf die Geschichte zugegriffen werden. Die Buchenwald-Kommunisten sind es, die können sich nicht mehr wehren, die leben seit langem nicht mehr, und den jungen Besuchern kann man fast alles erzählen.
Die neue Ministerpräsidentin Frau Christine Lieberknecht lässt in ihre Rede zum Jahrestag, gestützt auf ihren Ghostwriter Prof. Knigge den kryptischen Satz los: „ jene Veto-Instanzen werden fehlen, die gegen Verzerrung der Geschichte protestierten“ und niemand weiss wirklich, was sie in Buchenwald sagen will?
Hätte sie lieber als Theologin sich selbst zitiert.
Knigge am Stacheldrahtzaun „elektrisiert“
Vor die Kamera des MDR holt man unbedeutende Frauen und Männer, wie einen plötzliche eingereisten „englischen Patienten“ W. Niven, der nicht weiß was er sagt, oder sagt, was er nicht weiß. Eine Gefälligkeitsdame aus Knigge Schatulle, Annette Leo, kommt auch im Sender zum Wort, die ist wirklich arm, die Dame. Wie die „Historikerin“ Annette Leo erst jetzt gemerkt hat, wurde sie von den DDR-Leuten nach Strich und Faden belogen, jetzt endlich ist sie durch Knigge erleuchtet. Einzig und allein hatte man ihr nicht gesagt, wie Stefan Jerzy Zweig wirklich überleben konnte, wo er nach Knigges Theorie tot sein sollte. Sie, Frau Anette Leo, und Knigge sind die moralischen Instanzen. Sie hätten lieber ihre Eltern und Großeltern fragen sollen, welche „Großtaten“ sie während des II Weltkrieges vollbracht haben, und wie viel Blut an ihren Händen klebt!
Maßstab aller Dinge ist für diese Leute „der Robinson-Report“ oder David Hacketts „Texanischen-Bericht“ von der Universität El Paso. Soll es so sein…und dennoch gibt es so viele vernünftige Leute in Deutschland, die nicht zum Wort kommen dürfen.
Aber bevor wir Knigges Gruselkabinett betreten und es genau anschauen, widmen wir uns ein wenig seinen Begleitschriften und Kassettenrekorder, welche den Besuchern als „Information“ ausgehändigt werden.
Als Kronzeuge stellen man uns Jorge Semprun vor, einen Sprössling aus einer spanischen aristokratischen Familie, einen ehemaligen Buchenwald-Häftling, Mitglied des stalinistischen Politbüros der spanischen kommunistischen Partei, der im Laufe seines Lebens nachdem er in Buchenwald in der „Statistik“ nur Privilegien genossen hatte - später seine Genossen verraten sollte, um in seinem Alter fast ideologisch an Le Pen heranzukommen. Dieser Kronzeuge Knigges macht von seinem Recht nach Paragraph 55 gebrauch und schweigt, da er bei wahrheitsgemäßer Aussage sich selbst „belasten“ würde. Also schweig er über sich eisern, über alle anderen Mithäftlinge lässt er sich aus.
Ja, der Knigge, der hat den Martin Walser in Aachen zugehört als dieser die Benützung der „Auschwitzkeule“ dem jüdischen Volk vorgeworfen hatte. „Wenn die Juden es können“, sagt Knigge „kann ich es als Nachgeborener schon lange“. Die Auschwitz Transportliste von 25. September 1944 kann er dem Juden Stefan Jerzy Zweig anlasten, dieser Dreijährige ist Schuld an dem Tod eines 16-jährigen christlichen Sinti - Jungen und das ist Knigges Faktum.
Er möchte im Prinzip, wie er beteuert, dem Dreijährigen nichts anlasten, aber seine Aufgabe als pflichtbewusster Deutscher zwingt ihn dazu. Er ist davon überzeugt dass die Geschichte in Buchenwald anders verlaufen wäre, hätte Zweig nicht überlebt. Es stört ihn in erster Linie nicht Zweig, sondern Apitz's Roman, den er rückgängig machen möchte, aber er weiss nicht wie.
Die hier oben erwähnte Transportliste vom 26. September 1944 spricht für sich selbst.
Der Karrierist, Dr. Knigge will aber eigens für sich mit unlauteren Untergriffen daraus Kapital schlagen. Um das Unrecht, welches im deutschen Namen, dem Volk der Sinti und Roma zugefügt wurde, nur im Ansatz nachträglich wieder gut zumachen, holt er zum Nulltarif, den nach Ämtern und Ehren strebenden eitlen nachgeborenen Romani Rose, (dieser bekleidet das Amt des Vorsitzenden des Zentralrates der Sinti und Roma in Deutschland), und hebt diesen, wie eine Marionnette, auf den Rücken von Stefan J. Zweig auf einen Sockel. Dort fühl sich Romani Rose wohl. Er habe es offenbar billigend in Kauf genommen, dass Knigge Zwietracht zwischen die zwei am tiefsten betroffenen Minderheiten veranstaltet.
Um über Buchenwald richtig informiert zu werden, wird es bald nötig sein, in einem Gerichtssaal die Entscheidung unabhängigen Richtern zu überlassen, und wenn es bis nach Straßburg gehen muss, dem Europäische Gerichtshof für Menschenrechte, weil Buchenwald letztlich zum UNESCO Weltkulturerbe gehört.
Unabhängig vor allem was in Buchenwald einen traurig stimmt ist die Tatsache, dass gerade die zwei große deutsche Persönlichkeiten Rudolph Breitscheid und Ernst Thälmann sich 1932 in Deutschland nicht auf einem gemeinsamen Kandidaten bei der Präsidentenwahl entscheiden konnten. Als Reichspräsident ernannte Hindenburg 1933 Adolph Hitler zum Reichskanzler und die Welt wurde auf dem Kopf gestellt und beide, Breitscheid und Thälmann, mussten tragischerweise ihr Leben in Buchenwald lassen.
Nachdem wir den ästhetisierten Film "Schnee von gestern" über Buchenwald mit dem Titel: „Das Buchenwaldkind oder was vom Antifaschismus bleibt“ verlassen (der Film verschweigt mehr als er aussagt), gehen wir in das unzumutbare "Quasi-Museum" zu Knigge, wo es einem die Sprache verschlägt.
Am Anfang des Lagers - sträflich - wird das Ende gezeigt, d. h. die Leichenberge der Häftlinge überdimensional dargestellt, angeblich hätte die Alliierte amerikanische Armee die Toten aufeinander gestaffelt, nur um für die Kamera einen besonderen Eindruck zu hinterlassen. Es ist ein pietätloses und unwürdiges Verhalten der dort regierenden Gedenkstättenverantwortlichen. In diesem Pavillon, der wie eine Leprakolonie vom Rest des Lagers isoliert, hört man eine schrille Endlosschleife eines monotonen Videos, das beim Besucher ein unwohles Gefühl erzeugt. Und dann werden einige von Knigge ausgewählte ehemalige deutsche Häftlinge auf schlimmste Art dargestellt, und obendrein unter den berüchtigtsten "Funktionshäftlingen" wie Walter Bartel, Robert Siewert, Eugen Kogon u.v.a. kommt Stefan Jerzy Zweig in voller „Größe“ zu Geltung. Manche sagen dieses "Museum", dieser Pavillon des Grauens ist allein wegen "Nackt unter Wölfen" zustande gekommen.
Dafür wurde Knigge auch mit Auszeichnungen überhäuft, nicht ein einziger der ehemaligen Häftlinge Buchenwalds wurde zeitlebens mit so viele Orden und Lorbeeren beehrt wie Prof. Dr. V. Knigge, was Anlass zu ernsthaften Bedenken und Besorgnis gibt.
» "NACKT UNTER WÖLFEN" II TEIL
» Ansicht als pdf
» Brief des Rechtsanwalt H. H. Hieronimi an den Stiftungsdirektor Prof. Dr. Volkhard Knigge
» Ansicht als pdf» Februartage 2010
Demnächst jährt sich zum 65. mal der Tag der Befreiung,
Hier: Buchenwald, Ende April 1945
Sitzend rechts: David Perlmutter 8 Jahre und Stefan J. Zweig 4 Jahre alt
Nach Buchenwald zieht mich nichts, dort habe ich heut nichts verloren
Zu Februarbeginn verfasste der Rechtsbeistand von Stefan J. Zweig Herr
Hans H. Hieronimi einen Brief mit der Aufforderung an den Buchenwald-Stiftungsdirektor
Herrn Professor Dr. V. Knigge zur Klarstellung dessen zahlreichen in
allen Medien öffentlichen Auftritten und Wortmeldungen.
Der Wortlaut des Schreibens des Koblenzer Rechtsanwalt Hans. H. Hieronimi
ist hier unten gesondert zu lesen.
Es war einmal in Weimar ein weiser Mann er ließ einen seiner Personen
sprechen:
„
Heiße Doktor und Professor gar
und ziehe schon an die zehen Jahr
herauf herab und quer und krumm
meine Schüler an der Nas herum..“.
Buchenwald ist durch die getrübte Geschichtsperspektive von Herrn
Dr. Knigge zu einem verminten Gelände geworden. Dieser hat sich
im Laufe seiner dortigen bedenklichen Karriere u.a. zu einem Meister
und Überträger des Unwortes „Opfertausch“ herausgemausert,
der Geschichte gleich einem Trojanischen Pferd, das mit Freuden innerhalb
von Mauern und Stacheldraht aufgenommen wurde.
Das ursprüngliche Mahnmal hatte Knigge versucht als verhinderter
Künstler umzuformen, so wie die Erinnerungen in vergessene Erinnerungen
umzudrehen, gleich wie seine didaktischen Worte („Versteinerte
Erinnerungen“), sind sie sein vermeintliches Steckenpferd.
Der Strippenzieher lässt Marionetten tanzen, eine Spinne zieht ihre
Fäden, die Besucher, die heute hinkommen, werden umgarnt, aber das
damalige Lagergeschehen wird im Wesentlichen ignoriert. In dem von Herrn
Knigge aufgebauten und weit verzweigten Netzwerk zwischen Jena, Weimar
und manchen anderen Orten werden unbefleckte Pilger und Pilgerinnen wie
in einem Labyrinth der Halbwahrheiten in die Irre geführt.
Für Ignoranten und Allwissende strotzt Knigge trotz seiner regungslosen
Predigen vor Kompetenz. Er spricht sogar von einem Zivilisationsbruch,
und niemand ahnt, wen oder was er meint.
Die Tragik heute ist, dass man aus Buchenwald raus muss, um heraus zu
finden was dort wirklich war. Wenn neue Besen kehren, dann kehren sie
dort schräg. Buchenwald ist zum „Sanatorium“ oder „Kindergarten“ gewandelt,
und Knigge hat seine unbändige Kinderliebe auf einmal entdeckt.
900 Kinder hat er gezählt, aber es waren bedeutend mehr, nur auf
den einen hat er vergessen, das kennen wir, das haben wir schon oft gehört…
Ja, ja, jede Absurdität wird wie Sauerstoff aufgesaugt und geglaubt,
wenn man nur aus der Deutschen Vergangenheitsfalle rauskommt!
» "Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein, und die Strippenzieher müssen sich jetzt warm anziehen!"
Gerichtsprotokoll
In der Sache Zweig gegen Dr. Schädlich/Rowohlt wurde im Termin vom 17.11.2009 folgenden Widerrufsvergleich geschlossen:
1. Die Beklagten geben folgende Erklärung ab:
Die Behauptung im Roman „ Anders", Herr Zweig könne seine wahre Geschichte nicht gelten lassen, nämlich, dass er lebe, weil statt seiner der Zigeunerjunge Willi Blum ins Gas geschickt wurde, wird nicht aufrecht erhalten. Ferner wird die Darstellung, Herr Zweig gehöre zu den Menschen, die hinter einer Maske lebten, nicht aufrecht erhalten. Es trifft nicht zu, dass Herr Zweig als Überlebender der Lager die verdrehte Legende um seine Rettung nicht mehr von der eigenen Biografie unterscheiden könne.
2. Der Kläger gestattet den Beklagten, den Roman „ Anders" des Beklagten zu 1) in seiner derzeitigen Fassung einschließlich der Klappen- und Umschlagtexte bis längstens 30.09.2010 zu vertreiben.
3. Die Beklagten verpflichten sich gegen über dem Kläger, ab dem 01.10.2010 den im Urteil des Landgerichts Berlin vom 24.04.2007 ausgeurteilten Unterlassungs- Verpflichtungen vollumfänglich nachzukommen.
4. Die Beklagten verpflichten sich, an den Kläger einen Betrag in Höhe von ……….. EUR zu zahlen.
5. Die Kosten des Rechtstreits einschließlich des Vergleichs werden gegeneinander aufgehoben.
6. Die Beklagten können den Vergleich bis zum 8. Dezember 2009 widerrufen. Für den Fall des Widerrufs wird der Senat eine Entscheidung verkünden.
Kammergericht Berlin am 17. 11. 2009
Der Gerichtliche Vergleich wurde von Rowohlt/Schädlich nicht widerrufen - daher vollstreckbar!
» "Tränen allein genügen nicht" im Weissen Haus
Das Buch "Tränen allein genügen nicht" scheint seit kurzem in der Bibliothek des Weissen Hauses auf.
In Weimar-Buchenwald dagegen wissen es die dortigen Machthaber seit Jahren zu verhindern.
» Neue Nachrichten aus der Anstalt
Zum 10. Jahrestag der Entfernung der Erinnerungstafel, die von ehemaligen Häftlingen Buchenwalds Ende der 50er Jahre für den 3 jährigen Mithäftling Stefan J. Zweig an die Wand der Effektenkammer angebracht wurde, wird heute erinnert.
Die Neue Garnitur der „Experten" aus der Verdrängungsgesellschaft West kam mit Hammer, Sichel und Pinsel, dann stiegen sie auf ihren mitgebrachten Leitern und rissen die Tafel herunter.
Dem Hauptüberpinsler Prof. Dr. Volkhart Knigge, nebbich (Jiddisch), Professor für die Geschichte des XX. Jahrhunderts an der Uni Jena, dem Rektor der Friedrich Schiller Universität, muss noch die Frage gestellt werden, ob es hier bei der Ernennung mit rechten Dingen zugegangen ist, und ob es sich hier um eine rein politische und finanzielle Vorgangsweise in Zusammenarbeit mit Prof. Lutz Niethammer handelt, oder eine sogenannte „Freunderlwirtschaft" und „Korruption" sich dort auch in der Provinz breitgemacht hat?
Wie dem auch sei, Direktor Knigge entrüstete sich dermaßen über die Tafel, dass dieses Kleinkind ohne gültiges Visum von Polen nach Deutschland „eingereist" war und ihn schmerzt es unendlich, dass er noch am Leben geblieben ist, da er nach seinen Berechnungen tot sein sollte, dafür sollte als Ersatz die Erinnerungstafel getilgt werden.
Das Herunterreissen der Erinnerungstafel von Stefan Jerzy Zweig und die Tilgung seines Namens dienten auch dem Zweck, die anderen Jugendlichen, welche aus Ost- und Südeuropa nach Deutschland „angereist" sind, natürlich auch ohne gültiges Visum, diese auch nicht beim Namen nennen zu müssen, so erspart man sich Kosten für die Weitergabe an die „Opfer des Stalinismus". Original stereotyper Ton Knigge's „Die Listen mussten stimmen" und Zweig soll an den Pranger! Man tilgt den einen um die anderen nicht nennen zu müssen, anstatt alle beim Namen zu nennen und aufzulisten.
Weder die Listen noch sonst was hat in Buchenwald, als der Show down begann, gestimmt. Die geheime Untergrundorganisation sabotierte wo es nur ging: bei der Waffenproduktion, im DAW und in den Gustloff-Werken, auch bei der Aufstellung der Transportlisten, unter den Augen der SS wurden Papiere und Dokumente gefälscht, sogar Namen von ermordeten Häftlingen wurden zur Rettung anderer ersetzt und noch vieles mehr. Das alles in Anbetracht der Androhung der SS-Führung das Lager zu liquidieren und es dem Erdboden gleichzumachen, wie es schon in Auschwitz und Sobibor praktiziert wurde.
Sollten die Experten vorort endlich nach 20 Jahren ein umfassendes Buch über Buchenwald und seine Menschen herausbringen und nicht laufend nichtssagende Broschüren verteilen!
Die Zerstörer der Erinnerung
Es ist ein Alt- Alemannen Brauch der Zerstörung, zuletzt praktiziert von den Taliban Afghanistans und den Ajatollahs in Iran, heute in Buchenwald: Die Erinnerung an die Häftlinge wird von Knigge und seinesgleichen systematisch unterschlagen und untergraben.
Mit dem „Schlendrian" und „Schlampereien", die die früheren Häftlingsdirektoren der Gedenkstädte in Buchenwald hinterlassen hatten, muss Schluss gemacht werden, meinte der heutige Machthaber.
Nach Knigge muss wieder Zucht und Ordnung im Lager einkehren. Selten hatte man dort so viele „Speichellecker" wie heute am Ettersberg zu beobachten.
Nur Knigge und Genossen glauben es zu wissen, wo und was alles dort geschehen war und das traurigste ist, dass so viele, darunter eine Schar von gekauften und gefälligen Journalisten, den Schwachsinn nachplappern.
Sämtliche Buchenwald- „Neuigkeiten" saugt er sich aus dem Finger, insbesondere ist Knigge von dem ehemaligen Buchenwald- Bordell und vom damaligen „kleinen Lager" und seinen Latrinen angetan. Hier zollt er Tribut seinem Freund Jorge Sempruns, ehemaliges stalinistisches Politbüromitglied der Spanischen Kommunistischen Partei, welcher in Buchenwald absolut unprivilegiert sein Dasein in den Latrinen Buchenwalds fristete.
Die Latrinengerüchte wurden vom Semprun vor kurzem zum Buch.
Wobei Dr. Zacharias Zweig schon vor 5o Jahren für die Gedenkstätte Yad Vashem über das „Kleine Lager" sachlich genau berichtet hatte.
Bei der Neuorchestrierung und Bereicherung des Weimarer Außenbezirks Buchenwalds heuerten sie zuallerletzt noch einen unbedarften Superintendenten aus Weimar an, der genau schaut auf die Lippen von Knigge oder Lüttgenau und ihnen genau nachspricht.
Nachbemerkungen zum Besuch des Präsidenten Barack Obama in Buchenwald
am 5. Juni. 2009
Im Prinzip verfolgte der Amerikanische Präsident Barack Obama in Buchenwald zwei Ziele. Das Erste: Eine persönliche private Herzensangelegenheit, zum Andenken an seinen Großonkel, der bei der Befreiung des Nebenlagers Ohrdruf als Soldat kämpfte.
Das andere und die hochpolitischen Worte in seiner Rede am Buchenwald- Tor waren in erster Linie Richtung Israel gerichtet, nachdem er am Tag zuvor in Kairo an die Islamische Welt eine historische Rede gehalten hatte.
Wer die Gesamtsituation und die Befindlichkeit Israels in bezug auf die Shoah kennt, muss konstatieren, dass die Mehrheit der Bevölkerung mit Buchenwald nicht viel anfangen kann und die Shoah wird besonders von Rechts instrumentalisiert, das einen das Schaudern den Rücken runterläuft.
Die Rede Obamas in Buchenwald hat in Israel kaum Emotionen hochkommen lassen. Für die meisten Israelis gibt es einzig und allein nur Auschwitz als Symbol für den Genozid an der Judenheit.
Zurück zum Besuch in Buchenwald: es geht nichts ohne ordentliche und straffe Organisation. Das haben die zwei schon in die Jahre gekommenen ehemaligen Häftlinge Elie Wiesel und Bertrand Herz am eigenen Leib gespürt, welche durch schwere Kieselerde und das erhöhte Gelände geschliffen wurden. Diese beiden älteren Herren über 80 mussten bei der Kälte stehen, während der junge Präsident und die flotte Kanzlerin ihre Grundsatzreden vor dem Tor Buchenwalds gehalten haben.
Am Tag darauf, am 6. Juni 2009 in der Normandie, haben alle Veteranen des II Weltkrieges sitzend Platz genommen.
Während des ganzen Rundganges in Buchenwald hüpfte das Rumpelstilzchen Knigge und versuchte den hohen Besuchern zu erklären, wo sie gerade seien.
Er kennt Buchenwald sehr gut, er war schon damals dabei. Er hat dort das Ei des Columbus versteckt!» Buchenwald-Obama
Die Asche des Sieges
Die Bundesrepublik errang 1989 nach mehr als 100 Jahren mit tatkräftiger Hilfe der Sowjetunion und flankiert von George Bush` Vater ihren ersten Sieg – über die DDR, dabei haben die Deutschen die armen DDR-Brüder und Schwestern tief in die Knie gezwungen. Wohlgemerkt die Europäischen Verbündeten Deutschlands, England, Frankreich und Italien, waren gar nicht über diesen Sieg besonders erfreut.
2009, dem Jahrestag des totalen Siegesrausches über Ostdeutschland, ist manch' Deutschen diese Euphorie in den Kopf gestiegen, und genau inmitten dieses Freuendentaumels kam Präsident Barack Obama am 5. Juni 2009 Buchenwald zu besuchen und nebenbei um die Deutschen abzukühlen und sie ein wenig an ihre historische Verantwortung zu erinnern.
Der deutschen Obrigkeit kann man bei Gott nicht einen Mangel an Begabung absprechen, immer neue Schlachtfelder im Laufe der Geschichte zu eröffnen. Da der Sieg über ihre Brüder im Osten nicht so verlaufen ist, wie sie es berechnet haben, haben sie das ehemalige KZ-Buchenwald auserkoren , um es als Schlachtfeld für ihren Bruderzwist umzufunktionieren.
Nicht der Nazismus steht hier im Mittelpunkt, sondern die Verdrängung ihrer Nazivergangenheit, mit permanenten Attacken auf ein Regime, das sich selbst längst aufgegeben hat und nicht mehr existiert. (Die SED)
Die Geschichtsfälscher von Buchenwald: Knigge, Lüttgenau und Kollegen haben den Amerikanischen Präsidenten Barack Obama am Lagertor empfangen mit einer Abordnung von Knigges-FDJ-ler/rinnen, welche mit blindem Gehorsam die Halbwahrheiten und leeren Worthülsen, die sie dort „lernen", später in ganz Deutschland zu verkünden.
In Buchenwald heute geschieht nichts anders als Knigge-Aktionismus für ahnungslose Jugend, obendrein Meinungsbeeinflussung. Die einzige Kunst die Knigge beherrscht ist die Kunst des Täuschens. Auf seinen Schwachsinn, eine symbolische Grabplatte auf 37° Celsius aufzuheizen, um damit die Lebendigkeit der Opfer zu demonstrieren, fallen viele herein.
Vor der Toren Buchenwalds sah man nicht einmal ein Dutzend ehemalige KZ- Häftlinge, die den Präsidenten begrüßen konnten. So viele konnte die Gedenkstätte nicht zusammen trommeln. Auch der Gouverneur des Freistaats Thüringen Dieter Althaus durfte protokollarisch nicht am Ettersberg erscheinen. Anstatt dessen haben die deutsche Medien den hochangesehenen Hofnarren Knigge, der den Devoten spielen sollte, verpflichtet.
Die Dame in schwarz, die Bundeskanzlerin Angela Merkel (ehemalige FDJ-lerin),durfte natürlich auf deutschem Boden den Amerikanischen Präsidenten mitbegleiten, aber sie konnte sich nicht verkneifen, dort in Buchenwald vor der Inschrift „Jedem das seine" an den „Stalag II" an die sogenannten „Speziallager- Opfer" zu erinnern. Es ist Wahlkampf in Deutschland, die Nachkommen der KZ-Häftlinge haben dort keine Stimme, die Nachkommen der Täter schon. Die Heilige Schrift: Buch der Könige I. Kapitel 19: „So spricht der Ewige zu Ahav, Du hast gemordet und auch schon geerbt“.
Das alles wurde dem Amerikanischen Präsidenten nicht gezeigt, nur die Versäumnisse der DDR, aber der zutiefst antiamerikanische Geist, welcher rund um und in Buchenwald heute kreist, den haben die Gäste nicht zu sehen bekommen.
Zwei Lügner und eine Geschichte: Der Direktor und sein Stellvertreter, Knigge und Lüttgenau, wollen es partout nicht akzeptieren, dass, als die Amerikanische Armee die Tore Buchenwald erreicht hatte, sich die Häftlinge kurz davor selbst befreit hatten. Die Tatsache mindert nicht im geringsten des Amerikanischen Hauptbeitrags bei der Befreiung, und auch nicht von der Leistung der Häftlinge Buchenwalds. Analog zu Buchenwald sollte man der Amerikanischen Armee Respekt zollen für die Befreiung Dachaus. Mauthausens, Flossenbürg und vieler ähnlicher Orte.
Ungeachtet all dessen, der Besuch des Präsidenten Barack Obama in Buchenwald symbolisiert einen Meilenstein und Genugtuung in der langen und schmerzhaften Lagergeschichte für dessen Häftlinge und deren Familien.» Zum 65. Jahrestag der Einlieferung Stefan Jerzy Zweig in das KZ Buchenwald.
Ankunft in Buchenwald: 5.08.1944
Mittwoch den 5. August 2009
Am Mittwoch, den 5. August 2009, jährt sich zum 65. Mal der Jahrestag der Einlieferung von Stefan Jerzy Zweig
als 3 Jähriger und als Jüngster aller Häftlinge der jemals bis dahin die Toren des Lagers Buchenwalds überschritten
hat. Aus diesem Anlass ist ein treffen geplant, im kleinen Kreis begegnen einander Freunde und Bekannte
um Schlag 12 Uhr Mittags am Glockenturm, zum Andenken an all jene, welche Buchenwald zum
Schicksal wurde. Unsere Geschichte, die Geschichte Stefan Jerzy Zweigs ist nur ein Teil der großen anderen
Geschichte des Lagers. Anschließend wird eine kleine Gedenkstunde im Lager, in der Nähe der Effektenkammer,
stattfinden.
Die Geschichte Buchenwalds und dessen Häftlinge, hat insbesondere nicht den Söhnen und den Enkeln des
Tätervolks Rechenschaft in welcher Form auch immer abzulegen. Dies gilt sowohl uneingeschränkt für die
unvergessenen Ermordeten als auch für die Überlebenden Häftlinge.
Unsägliches Sägen
am Mahnmal
Neues aus der Anstalt
Die Programmatik von Knigge und Co. lautet:
„Wir sind angetreten, um alles zu vergessen, um alles zu verdrängen,und um alles zu relativieren, was hier
geschah“!
Der Schi-Rowdy Ministerpräsident Thüringens Dieter Althaus, welche auch die Oberaufsicht über die Gedenkstätte
Buchenwald innehat, meinte, nachdem er im Schiurlaub eine junge Mutter von 4 Kinder zu Tode
angefahren hat, vor laufender Kamera: „Wenn es so Juristisch beschlossen wurde, musste es auch so gewesen
sein“. Mit Akklamation wurde er in Abwesenheit von seinem Parteivolk mit überwältigender Mehrheit wieder
zum Vorsitzenden gewählt. Mit Professor Dr. Volkhard Knigge hat die Wendezeit den Bock zum Gärtner um
disponiert. Dieser hat in einer Scientology ähnlichen Art den Mitarbeitern sowie den unbedarften Besuchern
eine Gehirnwäsche verpasst. Diese obskuren Sektenmitglieder am Ettersberg können in Leugnung der KZ
Wirklichkeit nicht weit von Bischof Williamson (Opus Dei) angesiedelt werden. Dieser Knigge meint mit
Vehemenz, dass die Häftlinge Buchenwalds im Lager nichts anders zu tun hätten als Transportlisten zum
Schaden ihrer Kameraden zu manipulieren. Das waren alle Kommunisten, und schon damals waren sie verantwortlich
für die Gründung der DDR. Alles was geschrieben wird, nicht im Sinne des „Stiftungsrates“ ist
eine Majestätsbeleidigung. Manche Zeitungen behaupten in ihren Artikeln, dass der Direktor Knigge ein
gutes Stück des alten Stacheldrahtzaunes originaltreu für viel Geld rekonstruiert hat, nur um dort posieren
zu können und sich dort besser fotografieren zu lassen. Auch einen alten Waggon der Deutsche Reichsbahn,
welche Häftlinge abtransportiert hat, hat er nachdem er es bei anderen Gedenkstätten abgeschaut hat auch
beschafft um davor sich fotografieren zu lassen was für eine großartige Leistung!? Knigge, einer der
Wendeprofiteure, welcher im Westen fast in Armut gelebt und sich im Osten bereichert hat, unter solchen
Leuten wie Bernhard Vogel, Bruder des ehemaligen strammen HJ-Führer Jochen, beide Söhne des strammen
Ehepaars Vogel, Mitglieder der NSDAP der ersten Stunden. Mit einem Wort die Söhne der Täter wachen heute über die Gedenkstätte Buchenwald!
Häftlingsbeleidigung Keine Wende, auch nicht die Deutsche Wende, kann die tatsächliche Buchenwaldgeschichte bewenden. Hier vor
dem Knigges Stacheldrahtzaun behauptet er kürzlich erneut im MDR, dass die Häftlinge nichts anders zu tun
hatten, als Transportlisten zum Schaden der anderen Häftlinge zu manipulieren. Hier werden die ehemalige
Häftlinge bestraft im nachhinein, für die deutsche Teilung.
Wir werden vom Sterben nicht singen, wir ehemalige Häftlinge von Buchenwald, die Singerei und Litanei überlassen wir Knigge und Co.
Nun, da singen sie wieder die Hohlköpfe.
In Zeiten wie diesen
Zu Ehren des D-Days, am 6. Juni 2009, reist Präsident Barack Obama zum 65. Jahrestag der Landung der
Alliierten in der Normandie an. Auf dem Weg nach Frankreich, macht er eine Station am 5.Juni 2009 in
Deutschland und besucht als erster Amerikanischer Präsident das ehemalige Konzentrationslager Buchenwald.
Zu Ehren der Amerikanischen Soldaten, insbesondere seines Großonkels der bei der Befreiung Buchenwalds
und Nebenlagern in April 1945 zur kämpfenden Truppe angehörte.
Schon jetzt rotieren die Großköpfigen und Wichtigtuer vor Ort. Diese haben stets behauptet, dokumentiert und
suggeriert in antiamerikanischem Geist dass die GI's nichts anderes zu tun hätten, als ermordete Häftlinge
aufeinander zu stapeln und zu schichten um es besser photographisch zu Geltung zu bringen!!!
Manche Deutschen hätten es lieber gesehen, wenn die ermordeten Häftlinge auf den riesigen
Felder um das Lager verstreut, dort liegengeblieben wären !
» KZ - Gedenkfeier am Loiblpass
» 50. Jahrestag des Erscheinens des Romans von Bruno Apitz
Im Monat Juni 2008, zum Anlass des 50. Jahrestag des Erscheinens des
Roman „Nackt unter Wölfen“ von Bruno Apitz, sendete
der Mitteldeutsche Rundfunk in seinem Hörfunkprogramm einen 20minütigen,
ausführlichen und gut recherchierten Bericht von Dr. Jens Ebert.
Als Kontrast dazu strahlte der MDR in seinem Fernsehprogramm zum gleichen
Thema unter der Rubrik „Artour“ eine 5minütige Quicky-Sendung
mit dem hochtrabenden und zynischen Titel „N. u. W.“ als
Manifest der DDR.
Der Duisburger Reporterhengst, Ullrich Wendelmann, der sich – obwohl
dort niemals gelebt – als Kenner der DDR ausgibt, produzierte eine
Zumutung.
Der MDR, in dessen Sendegebiet die größte Ansammlung von Neonazis
Deutschlands zu finden ist, sollte sich mehr um diese Unbelehrbaren kümmern
und um einen anderen unbelehrbaren Nachgeborenen, nämlich Dr. V.
Knigge. Diesem scheint man bei genanntem Sender ein Abonnement eingeräumt
zu haben. Dieser Dr. Knigge benützt die MDR-Bühne, um als Papagei
den einen Satz immer wieder herunterzuleiern: „Stefan Jerzy Zweig
hätte nach dem 26. September 1944 nicht mehr am Leben sein sollen,
weil in Deutschland Ordnung mit den Listen herrscht !“
Buchenwald bei Weimar war, ist und bleibt ein ehemaliges nazideutsches
Konzentrationslager. Und darüber sollten die Erben mit gebührender
Hochachtung gegenüber der Menschen (Viertelmillion) sprechen, welche
durch die Tore von Buchenwald marschieren mussten.
» Stilles Gedenken im kleinen Kreis am 11. April 2008 in Buchenwald
Buchenwalds Geschichte heute vernebelt
11. April 2008, Tag der Befreiung und Selbstbefreiung im ehemaligen
Konzentrationslager Buchenwald.
Als die Glocken 12 Uhr schlagen, liegt der Ettersberg in tiefstem Nebel – das
ist das Buchenwaldwetter, Nebelschwaden verhüllen den gesamten Ort.
Einzig und allein glitzern die neu errichteten Stacheldrähte und
die ehemaligen Öfen des Krematoriums. Die neuen Besen, nein! die
neuen Herrscher wie Knigge und sein Adjudant Rikola (die hochbezahlten
Friedhofsverwalter) haben dem Ort einen neuen Anstrich verpasst. Manch’ Ort
des Grauens wurde einem Feinschliff unterzogen. Man fühlt sich von
Jahr zu Jahr, als unbefangener Besucher wie in einer hochsterilen Apotheke.
» Rückschau auf Herbst 2007 und Vorschau auf Frühjahr 2008
Zum 100. Geburtstag von Willi Bleicher
Willi Bleicher, legenderer Humanist und Symbolfigur im Kampf von 1933-1945
gegen Hitler, sowie langjähriger Vorsitzender der IG-Metall in Baden-Württemberg,
wäre am 27. Oktober 2007 100 Jahre geworden.
Aus diesem Anlass fand in der Stuttgarter City in der Willi Bleicher-Strasse
im Haus der Gewerkschaft, ein eindrucksvoller Erinnerungsabend statt,
zur Würdigung seines Gesamtlebenswerkes. Die Schlussworte sprach
der neue Vorsitzende der IG-Metall Berthold Huber. Viele Weggefährten
erwiesen Willi Bleicher mit ihrer Anwesenheit die Ehre. Sogar eine Parodie,
ein Zusammenschnitt seiner zahlreichen unvergessenen Reden und darin
enthaltenen Ausdrücke, wurden von Walter Sittler á la Bleicher Manier
vorgetragen.
Es sind viele hunderte Freunde gekommen, leider aus Buchenwald-Zeiten
konnte nur der eine aus Wien einreisen. (Stefan Jerzy Zweig)
Allein die Deutsche Bundesregierung, welche in „Grabenkämpfen“ mit
sich selbst beschäftigt ist, schickte nicht einmal einen bescheidenen
Vertreter zu diesem Anlass nach Stuttgart.
Es muss einer ein Grafen Stauffenberg sein um geehrt zu werden, so als
ob der deutsche Wiederstand erst am 20. Juli. 1944 begonnen hätte
und davor nichts zu würdigen wäre.
» 11. April 2008, 12:00 Tag der Befreiung und eigene Befreiung
Am
11. April 2008 findet am Glockenturm um Schlag 12 Uhr mittags ein Gedenken
statt.
Anschließend eine kurze Führung durch das Lager Buchenwald.
» Leipziger Buchmesse
Leipziger Buchmesse
13.-16. März 2008
mit Buchsignierung
Halle 5
Stand B308 - B310
Sova
» Die Entscheidung des Kammergericht Berlin in Sachen Schädlichs-Plagiat "Anders", wird für Frühjahr 2008 erwartet
» Im Osten nichts Neues
Forstsetzung der Diktatur des Proletariats durch den Direktor Knigge, welcher diese Homepage anscheinend unter Strafe für seine Mitarbeiter verordnete. (Sie wurde auf die schwarze Liste gesetzt.)
» Juli 2007 Buchenwald
Der 70. Jahrestag der Errichtung des Konzentrationslagers Ettersberg,
später umgenannt im Nazi-Jargon in KL- Buchenwald.
» hier
weiterlesen
» Lebenslauf eines rechtslastigen deutschen Historikers von heute
Ein Professor für Geschichte ohne Vorzeichen ist wie eine Flasche
ohne Etikette.
In der Wikipedia, stehen nur drei Zeilen über den Professor Dr.
Wolfgang Benz geschrieben. 1941 in einem Schwäbischen Nest geboren,
im Rausch des Sieges wurde er wahrscheinlich erzeugt, das Licht der Welt
erblickte er, als die Nazi-Herrschaft gerade kulminierte.
» hier weiterlesen
» Anschauliche Text-Gegenüberstellung
Einerseits
Die originale
KZ-Dokumentation
Von Dr. Zacharias Zweig „Vater was machst Du Hier“
Andererseits
Das Plagiat und Fälschung
von Dr. H. J. Schädlich
im
Rowohlt-Verlag erschienen Roman „Anders“
Dr. H. J. Schädlich übernahm einfach die Seiten 33-66 und
83-109 des Buches von Dr. Zacharias Zweig (geschrieben 1961), als Vorlage
für seinen sogenannten Roman „Anders“, welcher im Rowohlt
im Herbst 2003 erschienen ist, und beansprucht darin sein geistiges Eigentum.
Der aufmerksame Leser sollte sich selbst ein Bild machen können.
Letztlich obliegt es dem Berliner-Kammergericht darüber noch zu
entscheiden.
... das Dokument
zum Download (pdf, 4,61 Mb)
» Impressionen aus Buchenwald zum 62. Jahrestag der Befreiung am 11. April 2007
Ein Kreuzzug in Buchenwald gegen Buchenwald
Seit dem Einzug Dr. Knigges und seiner Frauen- bzw. Männerschaft
in die Gedenkstätte ist ein Kreuzzug gegen den Roman „Nackt
unter Wölfen“ von Bruno Apitz in Marsch gesetzt. Wohlgemerkt
ein Kreuzzug gegen einen Roman...
» hier
weiterlesen
» 24.4. 2007
Verhandlungsprotokoll und Urteil des Landgerichtes Berlin vom 24. April
2007
» das
pdf zum Download
» Vorschau 2007
Vorstellung
des Vordruckes der 2. Auflage von "Tränen allein genügen
nicht", mit Signierung, anlässlich der Leipziger Buchmesse vom
22.-25. März 2007.
Stand B308-B310, Halle 5.
Am 11. April 2007, zum 62. Jahrestag der Befreiung Buchenwald, findet wie 2006, um 12 Uhr am Glockenturm eine stille Begegnung mit Stefan J. Zweig statt.
Am 15.Februar 2007 wurde die Klageerweiterung (Zweig / Rowohlt - Schädlich) beim Landgericht Berlin durch den Rechtsanwalt Hieronimi eingebracht.
Am
24. April 2007 11 Uhr wurde in 10179 Berlin, Littenstraße 12-17,
Saal II/ 2709 eine Gerichtsverhandlung in Sachen "David gg. Goliath"
anberaumt.
(Zweig versus Rowohlt/Schädlich/"Anders").
Näheres wird hier zu erfahren sein.
- Die Klageerweiterung als PDF zum Download (pdf, 1.7Mb)
» Gesprächsrunde
Gesprächsrunde mit Stefan J. Zweig im Bauhof Halle/Saale am 27.9.06 und am 28.9.06 in der Thalia Buchhandlung am Roten Turm Chemnitz.
» Schädlich
Am
22. Juli 2006 wurde beim Landgericht Berlin Tegel durch den Rechtsbeistand
von Stefan J. Zweig, Rechtsanwalt Hans H. Hieronimi, eine Klage gegen
den Rowohlt Verlag und seinen Autor Hans Joachim Schädlich wegen
Veröffentlichung des diskriminierenden Buches "Anders"
eingereicht.
Der Wortlaut der Klage im Folgenden:
- Die Klage zum Online Lesen
- Die Klage als PDF zum Download (pdf, 70 kb)
» 23. Juni 2006, Göppingen
Anläßlich
des 25. Todestages von Willi Bleicher fand am 23. Juni 06 in Göppingen
ein eindrucksvoller Festakt der IG Metall Baden Württemberg statt.
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» 11. April 2006, Buchenwald
Auf dem Bild:
Stefan J. Zweig und Robert Bardfeld (Prag)
Klicken Sie auf die Bilder, um sie zu vergrößern
Betroffen muss man dort
erleben:
"Ausgewogenheit" nicht Wahrheit, hat sich breit gemacht.
» Zum Gedenken
Am
11. April 2006 findet ein stilles Gedenken in Buchenwald statt. Freunde treffen
sich an diesem Tag um 12 Uhr am
Glockenturm, der über die Brüdergräber ragt.
Zum Jahrestag der Befreiung durch die Alliierte
Amerikanische Armee und die historische
unumstrittene Eigenbefreiung kurz zuvor (umstritten
ist lediglich, von wem und zu welchen Zweck diese
Tatsache benützt wurde und wird) erinnern wir uns
all der Kinder im LAGER.
Zugleich gehen wir in Gedanken meinen langen Weg
nach Buchenwald ab der Einlieferung ins Krakauer
Ghetto vor 65 Jahren.
Wer kommen kann, ist willkommen!!
(Das
Bild ist durch Anklicken vergrößerbar)
» Übergabe des Buches an Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek im Dezember 2005
Dezember 2005
Das Buch "Tränen allein genügen nicht" wurde von Stefan Jerzy Zweig an Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek übergeben. (Das Bild ist durch Anklicken vergrößerbar)
» offener Brief an Rowolth/Schädlich vertreten durch den Rechtanwalt
und Buchprüfer Hans Jürgen Groth
Jänner 2006
Da hat ja der Gegenanwalt und Buchprüfer des Rowolth Verlags einen ganzen
Wortschwall auf uns niedersausen lassen, da könnte einen schon der Mut verlassen.
Hier
dazu einen offenen Brief an den Buchprüfer Rechtanwalt Hans Jürgen Groth
» Pressemitteilung 10.10.2005
Stefan Jerzy Zweig, bekannt als das Kind von Buchenwald, macht gegen den Rowohlt Verlag und den Autor H. J. Schädlich wegen der Veröffentlichung des Buches "Anders" Schadensersatz- und Unterlassungsansprüche geltend.
...die ganze Pressemitteilung lesen ...
» Das Buch (Vordruck) von "Tränen allein genügen nicht"
wurde zum 60. Jahrestag der Befreiung des KZ Buchenwald am 11. April. 2005 am Toten Meer im Hotel Tsell Harim vorgestellt.
Klicken Sie auf die Bilder, um sie zu vergrößern
» Elfriede Jelinek hat ein Nachwort zum Buch verfaßt.
weiter zum Nachwort von Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek.