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Tränen allein genügen nicht
Eine Biographie und ein wenig mehr
von Stefan Jerzy Zweig
Zur Erinnerung wird dort stets eine rote Rose hingelegtAnlässlich des 60. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald am 11. April erschien im Frühjahr 2005 das Buch (Vordruck) «Tränen allein genügen nicht» von Zacharias Zweig posthum und Stefan Jerzy Zweig, herausgegeben im Eigenverlag.
Als erstes Kleinkind durchschritt Stefan an der Hand des Vaters das Lagertor und als Letzter verließ er mit ihm Buchenwald.
Die besonderen Umstände, die zur Befreiung des KZ Buchenwald und seiner Häftlinge geführt hatten, machten Buchenwald wie kaum ein anderes Lager zum Mittelpunkt der unzähligen Nachkriegsanalysen, 1946 begonnen von Eugen Kogon und bis heute andauernd.
Insbesondere die Rettung von fast 1000 jüdischen Kinder und Jugendlichen, die dank der außerordentlichen Aufopferung der politischen Häftlinge Buchenwalds vor der Vernichtung bewahrt wurden, ist unauslöschlich in die Geschichte eingegangen. Die gerettete, aber verwaiste Jugend von Buchenwald, blieb auch nach der Befreiung längere Zeit, sei es in der Schweiz oder in Frankreich zusammen, bevor sie sich auf alle Kontinente zerstreuten und ein neues Leben begonnen hat.
Hier, ist nur ein Beispiel von all den vielen Schicksalen aufgezeichnet, das sich von all den anderen im Verlauf seines Lebensweges unterscheidet. Stefan J. Zweig wurde mit seiner Geschichte als das Buchenwald-Kind bekannt.
Erstmals meldet sich hier «der Junge von Buchenwald» in eigener Sache zu Wort – am Buchanfang mit der Dokumentation seines Vaters, Dr. Zacharias Zweig – im weiteren Verlauf in Schrift, Bildern, Zeichnungen, Grafiken, Collagen und Fotomontagen.
Die Auslieferung des Buches -"Tränen allein genügen nicht" beginnt zum Jahrestag der Befreiung 2006.
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